Frankfurter Rundschau: Politikwende nötig
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soll man es nennen, wenn über Jahrzehnte Polizei, Justiz und
Geheimdienste vieler Länder in einen "Krieg gegen die Drogen"
geschickt werden; wenn aufwendig der Nachschub illegaler Rauschmittel
auf seinen Handelsrouten blockiert wird; wenn große
Aufklärungskampagnen entwickelt werden - und am Ende der Drogenkonsum
nicht abnimmt. Schlimmer: Laut UN-Weltdrogenbericht hat der
Drogenhandel das höchste Ausmaß aller Zeiten erreicht. Höchste Zeit
sich einzugestehen: Nicht das Angebot schafft die Nachfrage, sondern
Drogen werden dahin gebracht, wo man sie kauft. An der Nachfrage muss
also auch ansetzen, wer gegen das grassierende Drogenproblem vorgehen
will - und muss sich zugleich darauf konzentrieren, sich auf wirklich
gefährliche Suchtmittel und die gefährdetsten Konsumentengruppen zu
fokussieren. Warum etwa sind zwei Drittel der Drogenkonsumenten
Männer?
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Datum: 26.06.2018 - 17:55 Uhr
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