Kölnische Rundschau: Stauforscher untersucht den Kölner Rosenmontagszug
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Schreckenberg hat den Kölner Rosenmontagszug erforscht. Die
Ergebnisse sind nun nachzulesen in der renommierten Fachzeitschrift
"Europhysics Letters". Der Inhaber des Lehrstuhls für die Physik von
Transport und Verkehr hat sich vor allem mit der Frage beschäftigt,
warum die ersten Teilnehmer des Zuges rund eine Stunde länger für den
rund 7 Kilometer langen Weg brauchen, als der Prinz, der den Zug
abschließt. Bei den Rosenmontagszügen 2014 bis 2017 wurden rund 30
Gruppen mit GPS-Sendern ausgestattet. Die
Durchschnittsgeschwindigkeit der Teilnehmer steigert sich von anfangs
2,3 Stundenkilometer auf weit mehr als drei Stundenkilometer. Dies
hat vor allem damit zu tun, dass die Jecken entstandene Löcher
"zulaufen". Jedes Jahr nehmen rund 11 000 Teilnehmer an dem Zug teil.
Laut Schreckenberg ist es die erste physikalische Analyse des
Rosenmontagszuges. Es lassen sich nun Prognosen ableiten, wie schnell
die Narren bei einer geänderten Wegführung wären. Schreckenberg ist
gebürtiger Düsseldorfer. Den Kölner Zug hält er schon aufgrund seiner
Größe aber für den weitaus bedeutenderen.
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Datum: 01.07.2018 - 20:13 Uhr
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