Frankfurter Rundschau: Unmöglicher Deal
ID: 1628319
Deutschland-Botschafter Richard Grenell vor Vertretern der hiesigen
Autobranche eine Null-Lösung ins Spiel gebracht haben soll: Europa
und die USA sollen einfach alle Autozölle streichen. Die USA und
Europa können nicht mal eben vereinbaren, gegenseitig die Zölle auf
Autos zu streichen. Senkt ein Land Zölle, muss dies für alle
Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO gelten. Das brächte
automatisch Autohersteller aus Japan und China ins Spiel. Ein
bilaterales Handelsabkommen müsste zwingend einen Großteil der
Warenströme erfassen und nicht nur eine einzige Produktkategorie. Die
Europäer bieten den USA seit geraumer Zeit Verhandlungen über ein
derartiges Abkommen an. Das will Trump aber nicht, weil er dann
seinerseits Zugeständnisse machen müsste und die Debatte nicht mehr
auf Autos verengen kann.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.07.2018 - 17:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1628319
Anzahl Zeichen: 1152
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 344 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Unmöglicher Deal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).