WAZ: Krupp-Stiftung und IG Metallüben Schulterschluss bei Thyssenkrupp
ID: 1629142
Industriekonzern Thyssenkrupp üben die Großaktionärin Krupp-Stiftung
und die IG Metall den Schulterschluss. "Stiftung und
Arbeitnehmervertreter haben immer auch gemeinsam für die Stabilität
des Unternehmens eingestanden. Das wird sich auch in Zukunft nicht
ändern", erklärten Stiftungschefin Ursula Gather und der
stellvertretende Thyssenkrupp-Aufsichtsratschef Markus Grolms (IG
Metall) auf Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagausgabe).
Nach dem Rücktritt von Vorstandschef Heinrich Hiesinger sieht die
IG Metall die Gefahr einer Zerschlagung des Essener
Industriekonzerns, der ins Visier von Finanzinvestoren geraten ist.
Dass die Gewerkschaft und die Krupp-Stiftung ein Bündnis schmieden,
kann daher als starkes Signal verstanden werden. Der Vorgang erinnert
an die legendäre "Essener Erklärung" aus dem Jahr 2009: In einer
schwierigen Situation ergriff Krupp-Stiftungschef Berthold Beitz
Partei für die Arbeitnehmer.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.07.2018 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1629142
Anzahl Zeichen: 1387
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Gewerkschaften
Diese Pressemitteilung wurde bisher 323 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Krupp-Stiftung und IG Metallüben Schulterschluss bei Thyssenkrupp"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).