STUDIE ZEIGT: VIELE UNTERNEHMEN ÜBERSCHÄTZEN GEWINNCHANCEN VOR GERICHT

STUDIE ZEIGT: VIELE UNTERNEHMEN ÜBERSCHÄTZEN GEWINNCHANCEN VOR GERICHT

ID: 1631663

• RUND 56 PROZENT DER UNTERNEHMEN HALTEN EINE GEWINNCHANCE VON ÜBER 75 PROZENT FÜR REALISTISCH.
• ANWÄLTE SIND PESSIMISTISCHER ALS IHRE MANDANTEN.
• PROZESSKOSTENFINANZIERUNG ALS TOOL DER RISIKOMINIMIERUNG IST WEITGEHEND UNBEKANNT.



(firmenpresse) - Bonn, 17. Juli 2018 - Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind deutlich optimistischer als ihre Anwälte, wenn es um die Möglichkeit geht, sich in Rechtsstreitigkeiten durchzusetzen. Das hat jetzt eine Studie ergeben, die der Prozessfinanzierer FORIS gemeinsam mit der Fachhochschule Würzburg durchgeführt hat. Danach gehen rund 52 Prozent der befragten Unternehmen davon aus, dass ihre Siegchancen vor Gericht zwischen 75 und 90 Prozent liegen. Knapp 4 Prozent erwarten sogar, sich mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent durchzusetzen. Die Anwälte liegen mit ihren Einschätzungen ein gutes Stück unter denen ihrer Mandanten. Rund 67 Prozent geben an, dass die Chance, sich in einem Verfahren durchzusetzen, zwischen 50 und 75 Prozent liegt. Immerhin 33 Prozent halten aber ebenfalls eine Quote zwischen 75 und 90 Prozent für realistisch. „Die Realität sieht leider schlechter aus“, sagt Hanns-Ferdinand Müller, Vorstand des Prozessfinanzierers FORIS AG, „im Schnitt liegt die Erfolgschance für klagende Unternehmen bei rund 60 Prozent.“

Klageanlässe gibt es genug. „Kleine und mittelständische Unternehmen werden durchschnittlich fünf bis sechs Mal jährlich mit Problemen konfrontiert, die eigentlich eine Klage erforderlich machen würden“, sagt Müller. Dabei gehe es meist um säumige Zahler, unpünktliche Lieferanten oder auch Gewährleistungsfragen. Die Auslagerung des mit einer Klage verbundenen Kostenrisikos an einen Prozessfinanzierer wird laut Studie allerdings nur von einer Minderheit genutzt. Von den Unternehmen, die bereits in Rechtsstreitigkeiten verwickelt waren, haben 23 Prozent auf diese liquiditätsschonende Form der Risikominimierung zurückgegriffen.

Die Gründe für den Verzicht sind vielfältig. Mit 44 Prozent liegt die Überzeugung, dass eine Auslagerung des Risikos aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit, den Prozess zu gewinnen, aber mit Abstand auf Platz eins. „Neben der Überschätzung der Chance, sich durchzusetzen, spielt leider immer noch die Tatsache eine Rolle, dass viele Unternehmen die Möglichkeit der Prozesskostenfinanzierung schlicht nicht kennen und von ihren Anwälten auch nicht darauf hingewiesen werden“, stellt Müller fest. In der Studie gaben rund 65 Prozent der befragten Unternehmen an, dass diese Dienstleistung ihnen unbekannt ist. Bei den befragten Anwälten liegt die Quote derjenigen, die wissen, was Prozessfinanzierung ist, laut Studie dagegen bei 100 Prozent.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1996, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von über 811 Millionen Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen.
Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, ihre Rechtsansprüche schon vor Beginn eines Gerichtsprozesses zu liquidieren (Cash Advance). Die FORIS AG zahlt im Einzelfall einen Teil der Forderung vorab aus und verschafft Unternehmen damit frühzeitig zusätzliche Liquidität.
Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen.
Innerhalb der FORIS-Unternehmensgruppe steht zudem mit der GO AHEAD ein leistungsstarker Partner für die Gründung und Betreuung ausländischer Gesellschaften zur Verfügung. Die GO AHEAD ist Marktführer bei Gründung und Verkauf von Limited-Gesellschaften.



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FORIS AG
Conny Leuschner
Kurt-Schumacher-Str. 18–20
53113 Bonn, Deutschland
Telefon: +49 228 95750-21
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Datum: 17.07.2018 - 14:54 Uhr
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