Die EU und Griechenland: Verlorener Glaube, enttaeuschte Liebe und bange Hoffnung
ID: 163356
Die EU und Griechenland: Verlorener Glaube, enttaeuschte Liebe und bange Hoffnung
Zu den Ergebnissen der gestrigen Tagung der EU-Finanzminister erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Angelica Schwall-Dueren:
Der Glaube an die Zuverlaessigkeit Griechenlands ist erschuettert. Die gegenseitige Liebe von Athen und Europa ist durch das drastische Sparprogramm bedroht. Die bange Hoffnung der Bundesregierung, es werde schon nicht so schlimm werden, droht, enttaeuscht zu werden.
Es liegt im deutschen wie auch im europaeischen Interesse, dass die aktuelle Krise in Griechenland zum Anlass genommen wird, um die EU-Strukturen der wirtschafts- und fiskalpolitischen Koordinierung zu staerken. Leider hat die Bundesregierung alle dahingehenden Ueberlegungen von sich gewiesen. Es reicht nicht aus, den Europaeischen Rat gegebenenfalls zur Wirtschaftsregierung zu erklaeren. Konkretere Vorschlaege sind dringend erforderlich.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 17.02.2010 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 163356
Anzahl Zeichen: 1219
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 171 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Die EU und Griechenland: Verlorener Glaube, enttaeuschte Liebe und bange Hoffnung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).