Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sonntagseinkauf
ID: 1634658
Landesregierung die Bürokratie in NRW zurückdrängen. In Sachen
Sonntagseinkauf hat sich Schwarz-Gelb dabei aber gründlich
verheddert. Die enge räumliche Bindung des Sonntagseinkaufs an die
dazugehörende Traditionsveranstaltung macht es Städten wie Paderborn
schier unmöglich, eine flächendeckende Ladenöffnung zu ermöglichen.
Das aber wäre im Sinne eines Einzelhandels, der wie in Paderborn eine
lebendige City und eine starke Peripherie verbindet. Die
Landesregierung sollte nun nicht länger lavieren, sondern zugeben,
dass das neue Ladenöffnungsgesetz kein Verkaufsschlager ist.
Paderborns Bürgermeister hat den Wunsch vieler Kommunen formuliert:
Es geht nicht darum, möglichst viele Einkaufssonntage durchzuboxen,
sondern Rechtssicherheit für die bestehenden Veranstaltungen zu
schaffen. Eine solche Klarstellung wäre nicht nur im Sinne der
Einzelhändler, sondern auch ihrer Beschäftigten zu begrüßen.
Spätestens bis zum nächsten Libori-Fest sollte dieser Wunsch nun aber
auch wirklich erfüllt werden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.07.2018 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1634658
Anzahl Zeichen: 1405
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 318 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Sonntagseinkauf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).