Brand: Kampf gegen Menschenhandel verstärken / Internationale Aufmerksamkeit auf Menschenrechte der

Brand: Kampf gegen Menschenhandel verstärken / Internationale Aufmerksamkeit auf Menschenrechte der Betroffenen richten

ID: 1635069
(ots) - Am 30. Juli 2018 findet der fünfte Internationale
Tag gegen Menschenhandel statt. Dazu erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand:

"Am Internationalen Tag gegen Menschenhandel gilt unsere
Aufmerksamkeit in erster Linie den Betroffenen. Die Bekämpfung von
Menschenhandel muss auf einem Ansatz beruhen, der Prävention, Schutz
der Opfer und Strafverfolgung der Täter miteinander verzahnt. Das mit
gravierenden Menschenrechtsverletzungen einhergehende Verbrechen des
Menschenhandels muss auch aufgrund der hohen und immer weiter
steigenden Flüchtlingszahlen weltweit verstärkt und entschlossen
bekämpft werden. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen
(UNHCR) registriert aktuell 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht.

Nach Angaben des UNHCR sind weltweit über 200 Millionen Menschen
Opfer von Menschenhändlern. Über zwei Drittel von ihnen werden in die
Prostitution gezwungen und ihrer Menschenrechte beraubt. 70 Prozent
der gehandelten Menschen sind Frauen und Kinder. Betroffene von
Menschenhandel werden ebenfalls zur Zwangsarbeit gezwungen und ihre
Arbeitskraft ausgebeutet. Dabei ist die Ausbeutung Minderjähriger in
beiden Bereichen besonders perfide. Dieses Verbrechen ist für die
Täter besonders einträglich. Der zu erzielende Profit mit der 'Ware
Mensch' ist höher als der mit illegalem Drogen- und Waffenhandel.
Zudem sind die Opfer dieses perfiden Geschäfts immer von Neuem
ausbeutbar. Mit falschen Versprechungen werden die Betroffenen in
Zwangsverhältnisse gebracht, denen sie kaum entkommen können. Gelingt
ihnen die Befreiung, bleiben sie oft ein Leben lang mit schwersten
Traumatisierung zurück.

In Deutschland blicken wir im Oktober auf das seit zwei Jahren in
Kraft befindliche Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2011/36/EU des


Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2011 zur Verhütung
und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer
zurück. Über 150 Staaten haben Menschenhandel inzwischen ebenfalls
unter Strafe gestellt. Menschenhändler und Schleuser agieren mit
ihrem schmutzigen Geschäft über Grenzen und Kontinente hinweg. Ihnen
das Handwerk zu legen bleibt eine Herausforderung für die
internationale Staatengemeinschaft."



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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Datum: 29.07.2018 - 12:26 Uhr
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