NRZ: NRW-Polizei erwischt massenhaft Handysünder am Steuer
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großen Stil gegen das Handyverbot im Straßenverkehr. Nach
Informationen der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" (Mittwochsausgabe)
erwischte die Polizei an Rhein und Ruhr im ersten Halbjahr dieses
Jahres mehr als 81.000 Verkehrsteilnehmer, die am Steuer mit ihrem
Handy hantierten - pro Tag also rund 450 Personen. Das sind fast
genau so viele Handy-Verstöße wie im Vorjahreszeitraum, als die
Beamten in 83.400 Fällen tätig wurden. Insgesamt registrierte die
NRW-Polizei im vergangenen Jahr 136.525 Verstöße gegen das
Handyverbot. Innenminister Herbert Reul (CDU) verurteilte die
Uneinsichtigkeit der Ertappten gegenüber der NRZ: "Jeder Anruf kann
warten. Keine Kurznachricht ist so wichtig, dass dafür das eigene
Leben aufs Spiel gesetzt und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet
werden dürfen. Das müssen wir den Menschen klar machen." Der Minister
betonte, die Behörden setzten zwar auf Aufklärung, jedoch würden
solche Verstöße auch in Zukunft konsequent geahndet. Reul wörtlich:
"Deshalb ist für die NRW-Polizei das Handy am Steuer ein Schwerpunkt
bei der Verkehrsunfallbekämpfung." Bemerkenswertes Detail: Die
Radfahrer stellen einen beträchtlichen Teil der Ertappten. 10.400 und
damit rund jeder achte war auf dem Fahrrad unterwegs, als er von der
Polizei mit dem Handy am Ohr erwischt wurde.
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Datum: 31.07.2018 - 18:00 Uhr
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