Frankfurter Rundschau: Genau hinschauen
ID: 1640870
russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin trifft und mit ihm über
strittige Themen spricht. Dass die Öffentlichkeit nicht über den
Inhalt des Gesprächs informiert wird, ist allerdings nicht gerade
vertrauenserweckend. Man wird genau hinschauen müssen, ob und wie
Merkel und Putin die verschiedenen Konflikte weiter begleiten. In
Syrien etwa darf es nicht zu einer unheiligen Allianz kommen.
Diktator Baschar al-Assad braucht die Flüchtlinge. Sie sollen helfen,
das zerstörte Land aufzubauen. Putin muss es gelingen, den Westen
finanziell am milliardenschweren Wiederaufbau zu beteiligen und
Merkel muss mit den anderen EU-Staaten aus sicherheitspolitischen
Gründen die Region stabilisieren. Das darf aber nicht dazu führen,
dass Syrerinnen und Syrer in ein Land zurückkehren, wo sie Gefängnis
oder gar Folter erwartet. Dazu muss es nicht kommen. Die Europäer
haben genügend Druckmittel. Und Russland braucht sie bei einigen
Problemen als Partner.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.08.2018 - 16:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1640870
Anzahl Zeichen: 1323
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 355 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Genau hinschauen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).