Bundesnetzagentur (BNetzA) zerpflueckt Preiserhoehungen im Stromsektor

Bundesnetzagentur (BNetzA) zerpflueckt Preiserhoehungen im Stromsektor

ID: 164846

Bundesnetzagentur (BNetzA) zerpflueckt Preiserhoehungen im Stromsektor



(pressrelations) - ngelnden Wettbewerb am Elektrizitaetsmarkt fuer Haushaltskunden erklaert der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Hempelmann:

Rund 25 Prozent aller Stromversorger in Deutschland haben zu Beginn des Jahres ihre Strompreise angepasst. Viele Privathaushalte muessen kuenftig tiefer in die Tasche greifen und im Schnitt 6,2 Prozent mehr fuer Strom bezahlen. Auffaellig ist, dass gleichzeitig zahlreiche Grundversorger zum ersten Mal seit Jahren ihre Preise senkten - um durchschnittlich 2,9 Prozent. Eine solche Spreizung ist das Signal fuer die Verbraucher, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen und Preise verschiedener Anbieter zu vergleichen.

Die von den Stromanbietern gelieferten Begruendungen fuer die Preisanhebungen sind jetzt von der Bundesnetzagentur regelrecht zerpflueckt worden. Dass die Stromkonzerne in der Hauptsache dem Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie wachsendem Beschaffungskosten am internationalen Energiemarkt die Schuld in die Schuhe schoben, sei sachlich falsch, bestaetigte Deutschlands oberste Regulierungsbehoerde.

Tatsaechlich koennen bestenfalls etwa 0,20 Cent des Preisanstiegs auf die staatliche Foerderung von Erneuerbaren Energien zurueckgefuehrt werden. Eine drastische Erhoehung rechtfertigt sich damit nicht. Die BNetzA beobachtete ausserdem, dass die Beschaffungskosten seit 2007 im Saldo gefallen sind.

Wer fuer sich also hoehere Beschaffungskosten reklamiert, muss sich auch fragen, was er falsch gemacht hat. "In Maerkten mit ausgepraegterem Wettbewerb wuerde derartiges Agieren mit Umsatz- und Gewinneinbussen einhergehen", so die BNetzA. Hier ist der Stromkunde gefordert, sich nicht alles gefallen zu lassen und sich nach alternativen Anbietern umzuschauen.

Leider laesst sich ein Grossteil aller Haushaltskunden weiterhin im vergleichsweise teuersten und preislich am staerksten steigenden Grundversorgertarif beliefern. Nur etwa fuenf Prozent haben bisher von ihrem Recht Gebrauch gemacht, den Lieferanten zu wechseln.



Deutsche Verbraucher sollten ihre Marktmacht endlich nutzen. Wie auch im Supermarkt muessen sie genau auf die Preise gucken und sich fuer das Produkt ihrer Wahl entscheiden. Eine Reihe von Internetportalen und die Verbraucherzentralen vor Ort leisten dabei Hilfe.


© 2010 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Ã–kostrom ist deutscher Favorit IBS GmbH eröffnet neues Business-Center in Bangkok
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 22.02.2010 - 21:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 164846
Anzahl Zeichen: 2656

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 530 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bundesnetzagentur (BNetzA) zerpflueckt Preiserhoehungen im Stromsektor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z