Rheinische Post: Ex-Minister Thomas de Maizière: "Wir haben nur noch fortissimo"
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Maizière (CDU) sieht die politische Kultur in Deutschland durch
überhitzte Auseinandersetzungen beschädigt. "Es gibt in der
politischen Debatte kaum noch einen Unterschied zwischen piano und
fortissimo. Wir haben nur noch fortissimo", sagte der CDU-Politiker
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Der 54-Jährige, der
heute Mitglied im Finanzausschuss des Bundestags ist, beklagte:
"Heute wird schnell von Staatsversagen gesprochen, auch wenn
staatliche Stellen eine kritische Entwicklung nur begrenzt
beeinflussen können oder nur eine einzelne Behörde Fehler gemacht
hat. Unser Staat versagt nicht, er funktioniert", sagte er. Während
der Flüchtlingskrise hatten auch Unionsmitglieder von Staatsversagen
gesprochen. De Maizière, der sein Amt als Innenminister im Februar
abgeben musste, weil CSU-Chef Horst Seehofer das Ministerium
übernahm, sagte zu seinem Leben jetzt in der zweiten Reihe: "Es ist
eine Last, die weicht." Und: "Ich genieße es, neue Sachen zu machen."
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Datum: 20.10.2018 - 00:00 Uhr
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