neues deutschland: Deutsche Profis kritisieren unzureichende Sicherheit im Radsport

neues deutschland: Deutsche Profis kritisieren unzureichende Sicherheit im Radsport

ID: 1666634
(ots) - Die deutschen Radprofis Marcus Burghardt und Tony
Martin haben Rennveranstalter, den Weltverband UCI, aber auch die
eigene Fahrergewerkschaft CPA dafür kritisiert, dass zu wenig für die
Sicherheit der Fahrer unternommen werde. »Die Organisatoren müssen
mehr Rücksicht auf uns Fahrer nehmen«, sagt Burghardt der in Berlin
erscheinenden Wochenendausgabe der Tageszeitung »neues deutschland«.
So sei die enge Zielankunft der 12. Etappe der Spanien-Rundfahrt im
September »ein absolutes No-Go« und ein »ein großer Fehler vom
Veranstalter« gewesen, der »unsere Gesundheit fahrlässig riskiert
hat«. Der Niederländer Dylan van Baarle hatte sich bei einem Sturz im
Ziel das Becken gebrochen.

Spanien-Rundfahrt und Tour de France werden von der Amaury Sport
Organisation (ASO) veranstaltet, an der auch Martin viel kritisiert:
»Bei der Vuelta habe ich schon oft moniert, dass Zielankünfte auf
katastrophalen Straßen gefahren werden. Ich frage mich da aber auch,
wo der Weltverband bleibt. Der müsste entscheiden, dass das Finale so
nicht genehmigt wird, weil es zu gefährlich ist. Da finde ich es
teilweise verantwortungslos, was die UCI macht.« Bei der Tour würden
zudem Begleitmotorräder, die in den vergangenen Jahren in mehrere
schwere Unfälle verwickelt waren, unnötig riskant an den Fahrern
vorbeirasen. Die Gewerkschaft CPA meint, an den folgenreichsten
Stürzen seien die Fahrer oft schuldlos: »Wir haben nachgeforscht. Die
meisten schweren Unfälle wurden von Motorrädern, Autos oder
ungenügenden Sicherheitsmaßnahmen an der Strecke verursacht. Unsere
Argumente fanden aber leider kein Gehör«, erklärte Ex-Weltmeister
Gianni Bugno, heute CPA-Präsident dem »nd«. »Wir sind in ständigem
Kontakt mit der UCI und den Veranstaltern, um Verbesserungen
anzumahnen. Umsetzen müssen das dann aber andere«, so Bugno weiter.





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Datum: 02.11.2018 - 15:11 Uhr
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