Bezahlbarer Wohnungsbau am Beispiel des Wohnquartiers Ludwigshöhe in Kempten von f64 Architekten (FOTO)
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(ots) -
(tdx) - Bezahlbarer Wohnraum wird akut gebraucht. Auch in Kempten
stand die Stadtentwicklung vor der Aufgabe, einerseits Wohneigentum
bereit zu stellen und andererseits bezahlbare Mietwohnungen zu
schaffen. Die f64 Architekten haben genau dies im Auftrag der Bau-
und Siedlungsgenossenschaft Kempten in einer architektonisch höchst
eindrucksvollen Weise umgesetzt.
Die Stadt Kempten liegt zentral im Allgäu und ist für ihr
attraktives Stadtbild weithin bekannt. Im Stadtteil Sankt Mang
entstand in Bestlage jüngst das Baugebiet Ludwigshöhe. Während sich
südlich die bereits bestehende attraktive Wohnbebauung anschließt,
befindet sich östlich das Naherholungsgebiet Bachtelweiher.
Badegelegenheit, Sportplätze, eine Minigolfanlage sowie kurze
Verbindungen zum Kemptner Wald laden zum Spazierengehen, Radfahren,
Wandern und Langlaufen ein. Ebenso kurz sind die Wege zum
Einkaufszentrum Sankt Mang, welches Bildungseinrichtungen,
Einzelhandel sowie ärztliche Versorgungseinrichtungen beherbergt.
In dieser idealen Umgebung wurde auf dem höchstgelegenen, rund
9.200 m² großen Grundstück mit dem Sligopark zwischen 2014 und 2018
ein familienfreundliches und zukunftsorientiertes Wohngebiet in
anspruchsvoller Architektur realisiert. Auftraggeberin des Projektes
ist die BSG-Allgäu, Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG. Architekt
und Stadtplaner Stephan Walter von F64 Architekten aus Kempten führte
das rund 13 Millionen Euro teure Projekt erfolgreich durch sämtliche
Planungs- und Bauphasen.
Gründerzeitelemente in skulpturaler Kubatur
Im ersten Bauabschnitt wurden drei fünfgeschossige Stadthäuser mit
insgesamt 47 Wohnungen und einer gemeinsamen Tiefgarage mit 52
Stellplätzen fertiggestellt. 43 Wohnungen sind öffentlich gefördert
und ermöglichen Miethöhen zwischen 4,50 und 7,00 Euro pro
Quadratmeter. Der zweite Bauabschnitt umfasst weitere drei ebenfalls
fünfgeschossige Stadthäuser mit 39 Eigentumswohnungen sowie eine
weitere Tiefgarage mit 41 Stellplätzen.
Die insgesamt sechs Häuser wurden allesamt in skulpturaler Kubatur
errichtet. Über einen fünfeckigen Grundriss spannte der Planer ein
asymmetrisches Satteldach ohne Dachvorsprung. Da sich die Gebäude zur
gemeinsamen Grünfläche hin verjüngen, entsteht ein Raumbezug zwischen
den einzelnen Baukörpern, der sowohl Weite und Ausblick generiert als
auch einen gemeinsamen Kontext schafft. Um die Fassadenflächen
aufzulockern wurden die gerundeten Brüstungen der den Loggien
vorgelagerten Balkone von schmiedeeisernen Konstruktionen im Stil der
Gründerzeit geschmückt. Diese, wie auch die Fenster, wurden
geschossweise versetzt angeordnet. Sie brechen dadurch die
beherrschte Formensprache der Baukörper.
Hochwertige Ausstattung auf allen Ebenen
Durch die Grundrissstruktur entstanden unterschiedliche
Wohnungstypen mit je zwei bis fünf Zimmer. Während alle
Erdgeschosswohnungen über Gärten mit geschützten Loggien verfügen,
erhielten die Obergeschosswohnungen je eine Loggia mit
Balkonerweiterung und die Dachgeschosswohnungen großzügige, durch
geschlossene Dachränder blick- und windgeschützte Dachterrassen.
Miet- wie Eigentumswohnungen verfügen über eine hochwertige und
zeitgemäße Ausstattung. Hauszugänge, Treppenhäuser und Aufzüge wurden
barrierefrei gestaltet, ebenso die meisten der Wohnungen.
Alle Gebäude verfügen über eine Schließanlage und hochwertige
Bodenbeläge in den Gemeinschaftsbereichen. Innerhalb der Wohnungen
wurde ein trittschallentkoppelter Fertigparkettboden verlegt und auch
die Badausstattung entspricht einem gehobenen Standard.
Körperformbadewannen, flache Duschelemente sowie zwei Waschbecken
sorgen zusammen mit einem umlaufend raumhohen Fliesenbelag für hohen
Komfort.
Ziegelbauweise für Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz
Um auch energetisch zu überzeugen, setzten Bauherrin und Planer
monolithische Außenwände aus Ziegel von Mein Ziegelhaus, die sich im
Geschosswohnungsbau besonders bewährt haben. Eine wärmebrückenfreie
Gebäudehülle aus ThermoPlan-Ziegeln in der Stärke 42,5 und dreifach
isolierverglaste Fenster ergeben zusammen mit einfacher, robuster
Technik eine nachhaltige Bausubstanz.
Die monolithische Bauweise mit Ziegelmauerwerk wurde gewählt, weil
sowohl die Erstellungskosten als auch die robuste und zuverlässige
Umsetzung überzeugen. Auch sämtliche Innenwände wurden in
Hochlochziegelmauerwerk unterschiedlicher Stärke ausgeführt, da der
Ziegel hervorragende Brand- und Schallschutzeigenschaften besitzt.
Die Wärmeerzeugung erfolgt via Fernwärme in Verbindung mit
Fußbodenheizungen. Eine kontrollierte Bad- und WC-Lüftung mit
Nachströmung über den Fensterfalz sorgt für ideales Raumklima. So
konnte der erste Bauabschnitt im KfW 70-Standard ausgeführt werden -
der zweite Bauabschnitt sogar als Energieeffizienzhaus 55. Mieter wie
Eigentümer können sich somit über zukunftssicheren Wohnraum in
solider Ziegelbauweise mit langfristigem Werterhalt freuen.
Weitere Informationen unter https://meinziegelhaus.de
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Datum: 06.11.2018 - 14:38 Uhr
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