Wohnungsnot macht erfinderisch: Urbanes Lebensgefühl in gefördertem Wohnraum (FOTO)
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(ots) - (tdx) Wo Menschen einen sicheren Arbeitsmarkt, moderne
Infrastruktur und ein hohes Maß an Lebensqualität finden, dort lassen sie sich
nieder. Doch wenn die Bevölkerung wächst, wird dringend Wohnraum benötigt. Mit
einer städtebaulichen Offensive gelang der Sozialbau Kempten ein gelungenes
Vorzeigeprojekt.
Eine Region, die sich im Hinblick auf Bevölkerungszuwachs auf der Überholspur
befindet, ist das Allgäu. Ein konstantes Wirtschaftswachstum aber auch Tradition
und Natur ziehen immer mehr Menschen an. Auch die Stadt Kempten musste sich
daher mit einer zunehmenden Wohnungsknappheit auseinandersetzen. Insbesondere
die Mittelschicht und einkommensschwache Haushalte sind betroffen, ebenso wie
die wachsende Anzahl an Studenten der Kemptener Hochschule. Mit einer
städtebaulichen Großoffensive hat die Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau
GmbH deshalb den Bau von 600 neuen Wohnungen - davon 350 Eigentumswohnungen und
250 Mietwohnungen in fünf Investitionsprojekten - für rund 1.500 Kemptener
Bürger angekündigt. Eines davon ist der Wohnpark "Stiftsstadt-Wohnen", der auf
einem 13.900 Quadratmeter großen, innerstädtischen Areal des ehemaligen
Kreiskrankenhauses realisiert wurde. Nach vierjähriger Bauzeit konnte das
Ensemble jetzt fertiggestellt werden.
Modernes Stadtquartier mit Mehrwert
Kernaufgabe des 2014 ausgelobten Wettbewerbes war die bauliche Neuordnung des
ehemaligen Klinikareals. Entstanden ist ein urbanes Wohnensemble nach dem
Siegerentwurf des Münchener Architekturbüros "Palais Mai", bestehend aus drei
Punkthäusern mit wabenförmigem Grundriss und zwei längsgestreckten Gebäuden.
Insgesamt 75 Eigentumswohnungen sowie 45 Mietwohnungen formen das moderne
Quartier. In den Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit 55 bis 144 Quadratmetern
finden Singles, junge Paare aber auch große Familien Platz zum Wohlfühlen. Die
Gebäude wurden vier, fünf- sowie sechsgeschossig in massiver Ziegelbauweise
ausgeführt, einige Wohnungen der Punkthäuser als Maisonette. Während die
Erdgeschosswohnungen über kleine Gartenanteile zur privaten Nutzung verfügen,
wurden die übrigen Wohneinheiten mit nach Süden gerichteten Balkonen bzw.
Balkonloggien ausgestattet, die den Wohnraum vergrößern und zusätzlich
aufwerten. Im Inneren des Areals liegt der ehemalige Klinikgarten, der in seiner
Fläche überwiegend erhalten wurde und nun eine halböffentliche Grünanlage
bildet. Bäume, Büsche und Hecken untergliedern den Raum, was diesen nicht nur
einladend macht, sondern gleichzeitig einen ökologischen Mehrwert bietet. Auch
die Dächer wurden begrünt, was dem Mikroklima zugutekommt und weiteren
Lebensraum für Pflanzen und Insekten schafft.
Hochwertige Ausstattung, schlichtes Design
Die geradlinigen Außenfassaden sowie die Balkongeländer lassen eine Anspielung
auf die Architektur des Art Déco erkennen. Das schlichte Design setzt sich über
die Treppenhäuser bis in die Wohnungen fort, seine ruhige Sachlichkeit bildet
einen wohltuenden Kontrast zur modernen Reizüberflutung. Alle Wohnungen können
barrierefrei erreicht werden und sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Auch wenn die
Stiftsstadt ein Projekt des sozialen Wohnungsbaus ist, legten die Planer bei der
Wohnausstattung ein Augenmerk auf Komfort und Ästhetik. Großformatige Fenster
fluten die Räume mit Tageslicht. Trittschallentkoppeltes Parkett wertet die
Wohnatmosphäre weiter auf. Großzügige Bäder mit hochwertiger Ausstattung bieten
Raum für Ruhe und Entspannung. Beheizt werden alle Wohnungen per
Fußbodenheizung. Eine vorteilhafte Raumaufteilung rundet das komfortable
Wohngefühl ab. Freuen dürfen sich die Bewohner außerdem über 133 Stellplätze,
verteilt auf zwei Tiefgaragen.
Gesundes Wohnen im Ziegelbau
Neben Ästhetik und Komfort standen aber auch Materialität und Wertigkeit im
Fokus der Planer. Aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften entschied man
sich deshalb für den Baustoff Ziegel. Für die Außenwände kam ein von Mein
Ziegelhaus speziell für den Geschosswohnungsbau entwickelter Ziegel der neuesten
MZ-Generation zum Einsatz. Dank im Ziegel integrierter mineralischer
Dämmstoffpads erzielt er außergewöhnlich gute Wärmedämmwerte bei gleichzeitig
hoher Tragfähigkeit sowie gutem Schall- und Brandschutz. Zusammen mit
dreifachverglasten Kunststofffenstern, einer Fernwärmeversorgung mit
temperaturgesteuerter Heizung sowie einer Kraftwärmekopplung mit regenerativem
Energieanteil konnte der KfW-55-Standard realisiert werden. Die nichttragenden
Innenwände bestehen ebenfalls aus verputztem, aber ungefülltem Ziegelmauerwerk.
Ein weiteres Plus, denn der ökologische und wohngesunde Ziegel ermöglichte
erstaunlich individuelle und lebendige Wohnungsgrundrisse.
Weitere Informationen unter www.meinziegelhaus.de.
Über "Mein Ziegelhaus"
Die Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG ist eine Anfang 2005 gegründete gemeinsame
Dachorganisation, der aktuell die fünf Mauerziegelhersteller angehören:
Ziegelwerk Erbersdobler (Fürstenzell), JUWÖ Poroton-Werke (Wöllstein), Stengel
Ziegel (Donauwörth), Ziegelwerk Lücking (Paderborn) und Zeller Poroton (Alzenau)
sowie in Kooperation das Ziegelwerk Bellenberg, das Ziegelwerk Klosterbeuren und
das Ziegelwerk Deisendorf. Die Gruppe beschäftigt in Summe ca. 400 Mitarbeiter
und mit ihren Ziegelprodukten werden jährlich über 10.000 Bauprojekte im
gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland realisiert.
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Datum: 19.12.2019 - 12:23 Uhr
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Höhr-Grenzhausen
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