Rheinische Post: Kartellamts-Gespräche von Eon und RWE ziehen sich
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Kartellbehörden ziehen sich hin. Eine Eon-Sprecherin bestätigte der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag): "Wir haben die Übernahme
von Innogy noch nicht bei den europäischen Kartellbehörden
eingereicht, sondern sind weiter in vorbereitenden Gesprächen mit der
EU-Kommission." Sie betonte weiter: "Die offizielle Einreichung des
Vorhabens ist in absehbarer Zeit geplant. Wir streben weiterhin an,
die Transaktion Mitte 2019 abzuschließen."
Auch die Verhandlungen über Stellen und Standorte ziehen sich hin:
"Es gibt noch keinerlei Festlegung, welche Organisation und welcher
Standort wie stark vom Stellenabbau betroffen sein wird. Wir streben
nach wie vor Synergien zwischen 600 und 800 Millionen Euro an, was
über alle Länder hinweg bis zu 5000 Stellen kosten kann", sagte die
Sprecherin.
Im März hatten Eon und RWE die Aufteilung der RWE-Tochter Innogy
verkündet. Das Projekt läuft unter dem Namen "Sunrise" und wird von
Eon-Vorstand Leonhard Birnbaum und Innogy-Finanzchef Bernhard Günther
geführt.
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Datum: 10.11.2018 - 04:00 Uhr
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