Westfalen-Blatt: zum Schuldenatlas

Westfalen-Blatt: zum Schuldenatlas

ID: 1670066
(ots) - Ein Klick auf Handy oder Laptop reicht, schon
kommt das nächste Schuhpaket frei Haus. Und mit Kreditkarte lässt
sich ein Großeinkauf auch dann noch bezahlen, wenn das Portemonnaie
schon leer ist. Das böse Erwachen folgt später. Von 100 Einwohnern
Nordrhein-Westfalens über 18 Jahre kommen acht bis neun ihren
Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach. So ist die Lage heute - bei
gut laufender Konjunktur und immerhin leicht steigenden Nettolöhnen.
Wie werden die Zahlen der Inkassofirmen erst in die Höhe gehen, wenn
die Konjunktur nicht mehr so gut läuft? Wenn sich die Löhne und
Renten nicht mehr, aber die Wohnungsmieten noch weiter erhöhen?
Sparen lohnt heute kaum. Überschuldung auch nicht. Ein Blick auf die
Statistik, wonach das Geldvermögen der Deutschen ständig wächst,
täuscht. Wer oben steht, hat in der Regel mit Krediten kein Problem.
Aber wenn bei Armen Rechnungen fällig werden, ruft der Kuckuck. Und
auf Staatsebene? Selbst Deutschland ist den Bürgern kein Vorbild.
Gemessen an der Vergangenheit ist die »schwarze Null« ein Erfolg.
Aber wann, wenn nicht heute, werden Kredite zurückgezahlt?



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

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Datum: 13.11.2018 - 21:00 Uhr
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