Brockhaus und Rowohlt bekannteste deutsche Verlagsmarken
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Ein anderes Ergebnis zeigt sich beim ungestützten Bekanntheitsgrad, also der Frage, welche Buchverlage die Deutschen spontan nennen können. Hier liegen belletristische Verlage auf den ersten Plätzen. Wie in den Vorjahren führt der Rowohlt-Verlag mit 31,8% das Bekanntheitsranking an, gefolgt von Heyne, Bertelsmann und Goldmann.
Die Ergebnisse basieren auf dem aktuellen "Verlagsranking 2005", das vom Düsseldorfer Marktforschungsinstitut INNOFACT AG rechtzeitig zur Buchmesse vorgelegt wurde. Für diese grösste jährliche Branchenbefragung zu Bekanntheit und Image der deutschen Buchverlage wurden auch in diesem Jahr wieder knapp 2.000 Buchkäufer befragt.
Im Segment der Sach- und Fachbücher ist es verschiedenen Verlagen gelungen, unabhängig vom einzelnen Titel beim Verbraucher ein klar profiliertes Markenimage aufzubauen. Ein Beispiel ist G+U. Der Münchner Verlag gilt bei den Buchkäufern als besonders sympathische Marke mit überdurchschnittlich gutem Programm. Erfreulich für das Bibliographische Institut, welches als Verlag hinter Brockhaus und Duden steht: Beide Marken erzielen bei den Buchkäufern im Sach- und Fachbuchbereich die besten Benotungen für Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit.
Die Buchkäufer berücksichtigen bei der Auswahl eines Sach- oder Fachbuchs auch in starkem Masse den Verlag als Absender des Titels. Ganz anders sieht es im Bereich der Belletristik aus. Bei Romanen achtet kaum ein Buchkäufer auf den Verlag. Hier zählen Autor, Covergestaltung oder Titel bei der Kaufentscheidung ungleich stärker. Den Belletristikverlagen in Deutschland ist es bisher nicht gelungen, klare Imageprofile beim Buchkäufer aufzubauen. Der Weg zur echten Marke mit übergeordnetem Leistungsversprechen ist für Verlage aus dem belletristischen Bereich somit noch sehr weit.
Weitere Informationen zum Verlagsranking unter www.innofact.de/studienshop.
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Datum: 17.10.2005 - 12:21 Uhr
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Freigabedatum: 17.10.2005
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