WAZ: BP fordert 1,9 Millionen Euro Schadenersatz nach Korruptionsfall
ID: 1674318
Abfall-Management am Raffinerie-Standort in Gelsenkirchen fordert der
Mineralölkonzern BP von ehemaligen Mitarbeitern und Geschäftspartnern
Schadenersatz in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Das berichtet die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Ein
Verhandlungstermin am Landgericht Essen sei für den 20. Dezember
geplant, erklärte die BP Europa SE in Bochum auf Anfrage der WAZ. Die
für die Raffinerie zuständige BP-Tochterfirma Ruhr Oel sei unter
anderem betrogen worden, indem von den Beklagten höhere Preise durch
eine "künstliche Zwischenschaltung" von Firmen in Rechnung gestellt
worden seien. BP ist der Mutterkonzern von Deutschlands größter
Tankstellenkette Aral. Ein Anwalt, der mehrere Mandanten in dem
Verfahren vertritt, wies die Vorwürfe zurück. In dem Prozess in Essen
geht es voraussichtlich auch um den Umgang mit den umstrittenen
Ruß-Ölpellets aus der Gelsenkirchener BP-Raffinerie.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.11.2018 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1674318
Anzahl Zeichen: 1327
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 505 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: BP fordert 1,9 Millionen Euro Schadenersatz nach Korruptionsfall"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).