Rheinische Post: Behindertenbeauftragter fordert Gesetze für mehr Barrierefreiheit etwa in Kinos
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Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, gesetzliche
Regelungen gefordert, wonach Produkte und Angebote von
Privatunternehmen ebenso für behinderte Menschen nutzbar und
zugänglich sein müssen, wie Angebote im öffentlichen Raum. "Wir
müssen auch private Anbieter von Produkten und Dienstleistungen, die
für die Allgemeinheit bestimmt sind, stärker dazu anhalten, ihre
Angebote barrierefrei zu machen - das gilt vom Kino bis zur
Arztpraxis", sagte Dusel der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Montag). Dusel verwies darauf, dass dies im öffentlichen Bereich
schon geregelt sei. "Nun prüfen wir, ob sich diese Regelungen auf
private Anbieter übertragen lassen. Ich bin der Meinung, dass wir das
machen sollten", sagte er. Ein Kino solle nicht nur die Auflage
haben, Brandschutz zu bieten sondern auch Barrierefreiheit. "Wenn wir
das gesetzlich verankern, dann profitieren davon alle", sagt der
Behindertenbeauftragte und verwies auch auf den Standortvorteil für
eine immer älter werdende Gesellschaft, in der jeder Dritte über 65
Jahre mit einer Behinderung lebe.
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Datum: 03.12.2018 - 00:00 Uhr
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