Studie zur Managerhaftung: Cyberangriffe und Datenverlust sind größte Risiken für Führungskräfte
• Spektrum der potenziellen Haftungsquellen ist so breit
wie nie zuvor
• Führungskräfte müssen Schutzmaßnahmen dringend prüfen
Ausmaß der Bedenken in diesem Jahr auffallend
Der D&O Report analysiert seit 2012 die sich wandelnde Risikokultur des oberen Managements von Unternehmen. Der Rückblick auf die letzten Jahre zeigt auf, dass die Haftungsrisiken für die Unternehmensleitung stetig zunehmen. Zum ersten Mal sind die Bedenken vom Thema Cybersicherheit beherrscht – insbesondere von der Kombination aus Datenverlust und Cyber-Angriff. Mehr als die Hälfte aller Befragten (52 Prozent) bezeichnet das Risiko von Datenverlust, Datenverletzung oder Risiken im Zusammenhang mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als sehr oder äußerst besorgniserregend. Rund 50 Prozent gaben an, dass Cyber-Angriffe ihnen das gleiche Maß an Respekt einflößen. Geldbußen und Reputationsschäden belegen, dass diese Furcht durchaus berechtigt ist.
„Die Breite und die Tiefe der von den Führungskräften geäußerten Bedenken ist in diesem Jahr besonders auffällig“, erklärt Mathias Pahl. Von Gesundheit und Sicherheit über kriminelle Aktivitäten bis hin zu einem erhöhten Risiko für Beschäftigungsansprüche und aus dem Klimawandel ist das Spektrum der potenziellen Haftungsquellen für Manager so breit wie nie zuvor. Eine weitere zentrale Bedrohung ist außerdem das zunehmend professionelle Vorgehen der Klägeranwälte, welche Ansprüche gegen Manager weltweit geltend machen. „Noch nie zuvor war es für Führungskräfte wichtiger, sich über den Umfang ihres persönlichen Haftpflichtschutzes im Klaren zu sein“, ergänzt Mathias Pahl.
Weitere wichtige Umfrageergebnisse:
• Regulatorische Risiken bleiben unter den wichtigsten drei Bedenken: 43 Prozent der großen Arbeitgeber und 38 Prozent der börsennotierten Unternehmen haben in den vergangenen zwölf Monaten einen regulatorischen Anspruch unter Beteiligung einer Führungskraft festgestellt.
• 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sich der regulatorische Fokus auf die persönliche Verantwortung der Direktoren auf deren Entscheidungsprozesse auswirkt.
• 72 Prozent der befragten börsennotierten Unternehmen sind besorgt über das aktuelle Wirtschaftsklima; 72 Prozent über geopolitische Risiken – ein Anstieg um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
• Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, die sich auf das Geschäft eines Unternehmens auswirken, stellen in diesem Jahr für 37 Prozent der Befragten ein Risiko dar; 2017 lag dieser Wert noch bei 18 Prozent.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 06.12.2018 - 10:30 Uhr
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