Insolvenzen stellen Beitragssystem des Pensions-Sicherungs-Vereins auf den Prüfstand
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11. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung 2010"
(22. bis 24. März 2010, Hotel InterContinental, Berlin)
Berlin/Düsseldorf, Februar 2010. Der Anstieg der Unternehmensinsolvenzen 2009
verursachte beim Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) ein Schadensvolumen von über
vier Milliarden Euro. Bereits bis Ende Juni 2009 musste der PSVaG für 463
insolvente Unternehmen die Betriebsrenten übernehmen. Zur Gegenfinanzierung
legte der PSVaG den Beitragssatz seiner Mitgliedsunternehmen für 2009 auf 14,2
Promille fest. Um die Liquidität der Mitglieder nicht überzustrapazieren, wird
der Beitragssatz aber auf vier Jahre verteilt. Die hohen Beitragssätze haben
eine Diskussion über eine Reform des PSVaG-Beitragssystems ausgelöst.
Auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung" (22. bis
24. März 2010, Berlin) diskutieren Vertreter aus Politik, Gewerkschaft und der
Versicherungspraxis über die Herausforderungen der betrieblichen
Altersversorgung (bAV) durch Insolvenzen und Finanzierungsengpässen in Folge der
Finanzkrise. Aus Sicht der Arbeitgeber geht Dr. Dieter Hundt (Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände) auf die aktuelle Situation der
Insolvenzsicherung und die Perspektiven der bAV ein. Den Rekordbeitrag zur PSVaG
2009 und Lösungen für die Bewältigung des höchsten Schadenvolumens seit Bestehen
des Vereins, erläutert Martin Hoppenrath (PSVaG). Gemeinsam mit Bernhard Wiesner
(Robert Bosch GmbH) und anderen diskutiert er über die Reformpläne zur
Finanzierung der gesetzlichen Insolvenzsicherung der bAV.
Die Pläne der neuen Bundesregierung zur Sicherung der gesetzlichen und
betrieblichen Altersversorgung stellt Staatssekretär Andreas Strom
(Bundesministerium für Arbeit und Soziales) vor. Die politische Diskussion über
die Zukunft der Alterssicherung bestreiten die Renten- und Sozialexperten aus
allen fünf Parlamentsparteien sowie des Bundesvorstandes des Deutschen
Gewerkschaftsbundes.
Die Reduzierung der bAV-Kosten ist ein Thema in einem der drei parallelen
Fachforen. Stefan Oecking (Mercer Deutschland GmbH) vergleicht die Vor- und
Nachteile einer externen und internen bAV-Finanzierung. "Unternehmen mit hohem
Kapitalbedarf für Investitionen werden in der Regel die interne Finanzierung der
bAV bevorzugen und sich insoweit vom Kapitalmarkt abkoppeln", stellt Oecking
fest.
Die Herausforderungen zur Insolvenzabsicherung von Contractual Trust
Arrangements und die Neueinrichtung oder Umfinanzierung von bAV-Systemen sind
die Themen der beiden weiteren Foren.
Die Auswirkungen neuer gesetzlicher Bestimmungen wie das
Versorgungsausgleichsrecht oder das Bilanzmodernisierungsgesetz auf
Pensionsverpflichtungen sowie tarifliche bAV-Lösungen werden ebenso von bAV- und
Rentenexperten aus Versicherungs- und Unternehmenspraxis vorgestellt.
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Datum: 01.02.2010 - 15:36 Uhr
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