Griechenland: Spekulanten an die Leine
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Griechenland: Spekulanten an die Leine
"Das zentrale Problem Griechenlands sind derzeit die Spekulanten, dies sollte auch die deutsche Bundesregierung endlich zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln.
Während sich deutsche Banken über 'attraktive Zinsaufschläge' (DZ-Bank) freuen, wird die griechische Bevölkerung in die Armut getrieben. Griechenland muss derzeit für einen Kredit in Höhe von fünf Milliarden Euro 750 Millionen Euro mehr zahlen als Deutschland. Das ist absolut inakzeptabel. Kanzlerin Merkel muss die Spekulanten endlich an die Leine nehmen.
DIE LINKE fordert eine Reform der Eurozone: Die EU muss Euro-Anleihen auflegen, um die Risikoprämien für Griechenland zu senken, die Europäische Zentralbank sollte griechische Staatsanleihen kaufen, um die Macht der Spekulanten und Rating-Agenturen zu brechen. Um derartige Krisen in Zukunft zu vermeiden, sollten die Unternehmenssteuern europaweit harmonisiert und ein außenwirtschaftlicher Stabilitätspakt aufgelegt werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 05.03.2010 - 14:17 Uhr
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