Deutsche Bauindustrie zieht Ausbildungsbilanz 2018:
/ 14.100 neue Ausbildungsverträge - 1.100 mehr als 2017
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Geflüchteter zurückzuführen /Aber: Hohe Zahl an unbesetzten
Ausbildungsplätzen
"Wir freuen uns, dass sich unsere Erwartungen erfüllt haben - die
Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes haben zum Ende 2018
bundesweit 14.060 neue Ausbildungsverträge geschlossen, das sind
1.100 mehr als 2017 und der fünfte Anstieg in Folge. Die Ausbildung
am Bau ist wieder gefragt. Dazu haben nicht nur die gute
Baukonjunktur und die überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung
beigetragen. Auch die Wahrnehmung unserer Branche wandelt sich: Weg
von einer Krisen-, hin zu einer prosperierende Zukunftsbranche." Mit
diesen Worten kommentierte heute in Berlin der Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die
jüngsten Ausbildungszahlen der Sozialkassen der Bauwirtschaft
SOKA-BAU*.
"Zum aktuellen Anstieg der Auszubildendenzahlen hat auch die
Integration von Geflüchteten beigetragen. Nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit hat sich im Vorjahresvergleich die Zahl der
aus Asylherkunftsländern stammenden Auszubildenden in Betrieben des
gesamten Baugewerbes auf 4.800 mehr als verdoppelt. Das heißt 2018
sind 2.600 Neuverträge hinzugekommen. Ohne das starke Engagement
unserer Firmen und Ausbildungszentren wäre dies nicht möglich
gewesen."
"Bei aller Freude über die steigenden Auszubildendenzahlen sollte
es uns aber zu denken geben, dass laut Bundesagentur für Arbeit im
Dezember noch mehr als 2.000 Ausbildungsplätze in der Bauwirtschaft
unbesetzt waren", schränkte Babiel ein. "Dies zeigt, unsere Betriebe
noch deutlich mehr Kapazitäten haben und wir junge Menschen noch
besser von unseren Möglichkeiten überzeugen müssen"
*)Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten der Soka-Bau
(Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und
Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes), Daten inkl. Berlin
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes
Funktion: Leiter Politik und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 229,
E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de
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Datum: 07.02.2019 - 13:54 Uhr
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