Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerry Weber
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soll für den Haller Modekonzern Gerry Weber zum Befreiungsschlag
werden. Der bevorstehende weitgehende Verkauf der Tochter Hallhuber
soll der letzte Rückschritt sein auf dem Weg nach vorn zur
angestrebten Sanierung. Keine Frage: Die Trennung vom einstigen
Hoffnungsträger ist schmerzlich - vor allem auch in finanzieller
Hinsicht. Der Kaufpreis war überzogen, Hallhuber hat die
Erwartungen nie erfüllen können. Jahr für Jahr fielen
Millionenverluste an. Zur Wahrheit gehört dabei, dass der
Expansionskurs viel Geld kostete und hohe Abschreibungen das Ergebnis
belasteten. Andererseits wurde Hallhuber aber auch nie wirklich
ganz Teil von Gerry Weber. Diese Eigenständigkeit der Münchner macht
die Trennung jetzt einfacher. Der Schritt steht für die
Rückbesinnung des Konzerns auf die Frau ab 50 als Zielgruppe. Dieser
Weg muss konsequent beschritten werden. Und die Zeit der schlechten
Nachrichten, die am Image der Marken kratzen, muss nun enden. Ob die
Rettung gelingt, hängt ohnehin von zwei Faktoren ab: dem Erfolg am
Markt und einer Einigung mit den Gläubigern.
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Datum: 08.02.2019 - 20:30 Uhr
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