Knochenarbeit Prävention
Tag der gesunden Ernährung – Volkskrankheit Osteoporose
Im Fokus des 22. Tags der gesunden Ernährung am 7. März stehen in diesem Jahr der Zusammenhang zwischen Ernährung und Osteoporose, aber auch die Möglichkeiten von Prävention und Therapeutik.
Die verbreitet als „Knochenschwund“ bezeichnete Krankheit rangiert nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) innerhalb der zehn häufigsten Er-krankungen und zählt damit zu den Volkskrankheiten. In Deutschland leiden rund 6 Millionen Menschen an Osteoporose, etwa 80 Prozent davon sind Frauen. „Osteo-porose bleibt häufig zunächst unentdeckt, weil Schmerzen oder Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit nicht zu den ersten Symptomen zählen“, so Dorothée Remmler-Bellen, Vorstand beim Berufsverband der Präventologinnen und Präventologen in Berlin. „Wesentlicher Auslöser für Osteoporose ist abnehmender Mineralgehalt der rund 210 Knochen des menschlichen Skeletts, der zu erhöhter Brüchigkeit führt. Die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche, etwa bei Stürzen oder hoher Belastung, steigt rasant“.
Die richtige Ernährung gilt als ein wesentlicher Schlüssel, um das Krankheitsrisiko zu verringern. Als risikosenkend gelten Lebensmittel, die dem Körper viel Kalzium liefern. Dazu zählen Milchprodukte, aber vor allem auch grüne Gemüsesorten wie Spinat, Grünkohl, Brokkoli oder Lauch. Große Bedeutung für starke Knochen hat ebenfalls das Vitamin D, das der Körper unter Einfluss von Sonnenlicht selbst bilden kann. Bewegung an der frischen Luft ist einmal mehr wichtig, nicht nur für die Vitamin D -Produktion, sondern für das Wohlbefinden insgesamt. Ein weiterer Schlüssel ist Bewegung und insbesondere Krafttraining, so der Präventologe Dr. rer. nat. K.-A. Zech, ein ausgewiesener Experte, wenn es um das Thema „robustes Altern“ geht. Mit gezieltem Training der Skelettmuskulatur können wir, so Zech, das brüchiger werdende Knochengerüst nachhaltig unterstützen, ja sogar wieder aufbauen.
Präventologinnen und Präventologen unterstützen, motivieren und begleiten ihre Klienten, die gewünschten Ziele auch tatsächlich zu erreichen. „Hilfe bedeutet in diesem Zusammenhang, dem Patienten Zeit und Möglichkeiten zu geben, ein höheres Maß an Selbstbestimmung über und Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit zu erreichen“, so Remmler-Bellen. Angesprochen und gefördert werden damit meist unentdeckte persönliche Ressourcen, die den Einzelnen in die Lage versetzen, ein eigenes Gesundheitsverständnis zu entwickeln und persönliche Gesundheitsziele zu definieren.
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Unser Verband wurde im April 2001 in Hannover gegründet und setzt sich seitdem für Gesundheitsförderung und Prävention und die Interessen der Präventologen und Mitglieder des Berufsverbandes ein. Die wichtige Aufgabe des Präventologen beinhaltet die gezielte, individuelle Beratung der Menschen über gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen. Er steht für eine ressourcenorientierte, interdisziplinäre, ganzheitliche Haltung in sozialer Verantwortung.
Seit 15 Jahren qualifiziert der Berufsverband erfolgreich Präventologinnen und Präventologen. Hierbei handelt es sich um eine staatlich zugelassene Fernausbildung, die ohne medizinische Vorkenntnisse berufsbegleitend absolviert werden kann und deren Abschluss Sie berechtigt, den Titel „Geprüfte Präventologin“ zu führen. Der Berufsverband ist als Maßnahmenträger von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft und zertifiziert worden.
Präventologen sind Experten der Prävention und Gesundheitsförderung. Sie tragen kompetent und wirksam zur Gesundheitsförderung jedes Einzelnen bei. Zum Berufsverband der Präventologen gehören Menschen, die ein gesundes Leben in Deutschland ermöglichen und die dafür nötigen Voraussetzungen schaffen oder verbessern wollen. Zum Berufsverband gehören geprüfte Präventologen, Studierende des Fernstudiengan-ges, Angehörige der unterschiedlichen Gesundheits- und Sozialberufe, Unternehmen der Gesundheitswirt-schaft sowie interessierte Einzelpersonen. Der Verband versteht sich als lernende Gemeinschaft, die ihr Wirken kontinuierlich reflektiert, um stetige Verbesserungen zu erreichen.
Berufsverband der Präventologen e.V.
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10961 Berlin
Ansprechpartner:
Dorothée Remmler-Bellen
Tel.: 030 / 212 34 193
www.praeventologe.de
Datum: 26.02.2019 - 15:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1699845
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Ansprechpartner: Dorothée Remmler-Bellen
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