Europäischer Währungsfonds darf kein kleiner Bruder des IWF werden

Europäischer Währungsfonds darf kein kleiner Bruder des IWF werden

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Europäischer Währungsfonds darf kein kleiner Bruder des IWF werden



(pressrelations) - "Die EU darf nicht länger nach Washington schielen, wenn es Stress vor der eigenen Haustür gibt. Andere Regionen wie Asien und Lateinamerika sind diesen Weg längst gegangen", so Michael Schlecht zur Debatte um die Einführung eines Europäischen Währungsfonds. "Europa braucht einen eigenen Währungsfonds, der sich den IWF ausdrücklich nicht zum Vorbild nimmt." Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Ein eigener Währungsfonds ist überflüssig, wenn er nur der kleine Bruder des IWF wird. Der IWF hat ganze Staaten in die Wirtschaftskrise gestürzt, um die Interessen von Banken und Finanzhaien zu befriedigen.

Auch die Griechen haften für den 'Washington Consensus' in Europa: Die Spekulanten zocken, die Griechen machen Steuerdumping und die deutschen Billiglöhne schicken die Griechen über Handelsdefizite in den Bankrott. Die Staatsausgaben in Griechenland sind bis zur Finanzkrise dramatisch gesunken und lagen gemessen an der Wirtschaftsleistung unter dem Niveau Deutschlands. Ein Währungsfonds, der nur die Interessen der Gläubiger verfolgt, wird daher die Krise vertiefen.

DIE LINKE unterstützt einen Europäischen Währungsfonds nur, wenn er mit dieser Politik bricht. DIE LINKE fordert unter anderen einen außenwirtschaftlichen Stabilitätspakt, um das deutsche Lohndumping zu beenden."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 08.03.2010 - 15:17 Uhr
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