Rheinische Post: Immer mehr Einschränkungen für OSZE-Beobachter in der Ostukraine
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Ostukraine haben erneut zugenommen. Nach einem Bericht der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) unter Berufung auf
aktuelle Angaben des Auswärtigen Amtes stieg die Zahl der
Einschränkungen der Bewegungsfreiheit im vergangenen Jahr um 50 auf
1176. Die Angriffe auf Beobachtungsdrohnen der OSZE haben sich
gegenüber dem Vorjahr auf 61 mehr als verdoppelt. Die Behinderungen
der OSZE-Arbeit gingen zu 83 Prozent auf das Konto der mit Russland
verbündeten Separatisten. Mindestens 60 ukrainische Soldaten und 55
Zivilisten wurden getötet. Die Linken-Abgeordnete Helin Evrim Sommer
bezeichnete die pro-russischen Separatisten als "Marionetten von
Putins imperialer Machtpolitik". Wer angesichts der katastrophalen
humanitären und sozialen Lage in den beiden abtrünnigen
Donbass-Provinzen dafür sorge, dass sich der Großteil der
Hilfsorganisation zurückziehen müsse, "missbraucht die Not leidende
Zivilbevölkerung skrupellos für machtpolitische Zwecke", sagte
Sommer.
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Datum: 16.04.2019 - 00:00 Uhr
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