Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Türkei und Folter

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Türkei und Folter

ID: 1719477
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den
Foltervorwürfen gegen die Türkei:

Es ist gut, dass die Bundesregierung die Foltervorwürfe des
deutschen Journalisten Deniz Yücel gegen die Türkei ernst nimmt und
die Regierung in Ankara zur Einhaltung der internationalen
Antifolterkonventionen mahnt. Weniger gut ist, dass Berlin sich
wieder einmal auf Worthülsen zurückzieht, die im Palast des
Dauerherrschers Recep Tayyip Erdogan nur ein müdes Lächeln
hervorrufen. Flüchtlingsdeal hin oder her - bei Folter muss die
Rücksichtnahme aufhören. Es reicht nicht, Erdogan sanft zu mahnen,
denn das ist ihm völlig egal. Die EU-Beitrittsgespräche abzubrechen,
wie Populisten es fordern, ist aber ebenso falsch, denn es würde dem
Autokraten nur in die Hände spielen und der Opposition schaden. Die
Vergangenheit hat gezeigt, dass Erdogan nur eine Sprache versteht:
wirtschaftliche Sanktionen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Niedersachsens Wirtschaftsminister verschärft Druck auf Altmaier wegen Arbeitsbedingungen für Paketboten Straubinger Tagblatt: Kirchenstreiks - Aufstand der Gläubigen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.05.2019 - 15:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1719477
Anzahl Zeichen: 1207

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 507 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Türkei und Folter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Das Ringen der EU ...

Gerade für die Freunde Israels hat Netanjahu versagt: beim Schutz seiner Landsleute vor dem Terror, der Befreiung der Geiseln, der Verteidigung Israels als demokratische Festung in Nahost. Denn dazu gehört Respekt vor dem Völkerrecht, der Pressefr ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z