"FAKT": Generalstaatsanwaltschaft will Auslieferung von Pariser Terrorverdächtigem Adis A

"FAKT": Generalstaatsanwaltschaft will Auslieferung von Pariser Terrorverdächtigem Adis A. zustimmen

ID: 1734118
(ots) - Folgender Text ist bei exakter Quellenangabe
"FAKT" ab sofort zur Veröffentlichung freigegeben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Sachsen-Anhalt will einer
Auslieferung des Bosniers Adis A. nach Belgien zustimmen. Das erfuhr
das ARD-Magazin "FAKT" aus Kreisen der Generalstaatsanwaltschaft. Der
39-jährige Adis A. wurde am 20. Juni in Bad Dürrenberg festgenommen.
Er soll laut bosnischen Medien Kopf eines Waffenschmugglerrings
gewesen sein. Die Dresdner Staatsanwaltschaft hatte bestätigt, dass
Ermittler die DNA von Adis A. an einer der Tatwaffen der
Terrorschläge von Paris im Jahr 2015 gefunden hatten.

Wie die Lebenspartnerin von Adis A. dem ARD-Magazin erklärte, war
er nach Bad Dürrenberg geflüchtet, um sich der Strafverfolgung in
Bosnien zu entziehen. Bosnische Ermittler hätten ihn wegen des
Verdachts auf Drogenhandel gesucht. Ein Freund und angeblicher
Mithäftling von Adis A. sagte "FAKT", dass der 39-Jährige bereits
wegen eines Drogendelikts in bosnischer Haft gewesen sei.

Dresdner Waffenfund deutlich umfangreicher als bislang bekannt

Auf die Spur zu Adis A. ist die Staatsanwaltschaft durch einen
Waffenfund vor dem Dresdner Hauptbahnhof im Februar gekommen. Dieser
ist deutlich umfangreicher als bisher bekannt. Nach
"FAKT"-Informationen sind damals in einem Pkw etwa 100 Handgranaten
gefunden worden. Ermittler der Bundespolizei hatten in dem Auto
außerdem vier Sturmgewehre Typ AK47 und acht Handfeuerwaffen
entdeckt. Bisher war von lediglich 18 gefundenen Handgranaten die
Rede.

Bei den festgenommenen Pkw-Insassen handelt es sich nach
"FAKT"-Informationen um zwei Bosnier aus dem Großraum Tuzla im Alter
von 17 und 28 Jahren. Ermittler werteten nach der Festnahme der
beiden Bosnier deren Kommunikationsdaten aus, die sie letztlich zu
Adis A. führten.



Mehr dazu in "FAKT" (2. Juli, 21. 45 Uhr im Ersten) und unter:
www.mdraktuell.de



Pressekontakt:
MDR, Jörg Wildermuth, (0341) 3 00 43 53, E-Mail:
joerg.wildermuth@mdr.de

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Datum: 02.07.2019 - 16:47 Uhr
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