Frankfurter Rundschau: Sozial verträgliche CO2-Steuer
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ohne Preisaufschlag unwahrscheinlich, das haben die
"Wirtschaftsweisen" klargemacht. Ein Aufpreis auf Kohle, Gas und Öl
würde die Suche nach alternativen Kraftstoffen beschleunigen. Wo
dieser Preis ansetzt - ob bei bestehenden nationalen Energiesteuern
oder bei der Ausweitung des EU-weiten Handels mit
Verschmutzungsrechten - ist zweitrangig. Diese Instrumente ergänzen
sich. Die Kosten einer CO2-Bepreisung werden Autofahrer und Mieter
spüren. Daher sind entlastende Maßnahmen wie Umstiegsprämien in eine
E-Mobilität unverzichtbar. Um die Zustimmung zum Klimaschutz nicht zu
gefährden, müssen Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen
geschont werden. Sie sind heute über die Umlagen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz bereits belastet. Ein neue
klimafreundliche CO2-Steuer böte die Chance, die soziale Unwucht zu
beseitigen.
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Datum: 12.07.2019 - 17:25 Uhr
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