Welthungerhilfe zum neuen UN-Hungerbericht: Kriege und Klimawandel verschärfen Hunger

Welthungerhilfe zum neuen UN-Hungerbericht: Kriege und Klimawandel verschärfen Hunger

ID: 1737548
(ots) - Die heute von den Vereinten Nationen
veröffentlichten Hungerzahlen zeigen erneut einen leichten Anstieg.
Im Jahr 2018 gab es laut UN-Angaben weltweit 821,6 Millionen
hungernde Menschen. Im Jahr 2017 lag die Zahl noch bei 811 Millionen.
Zunehmende Wirtschaftskrisen, Konflikte und Klimawandel sind die
Hauptgründe dafür.

"Trotz internationaler Abkommen gehen wieder mehr Menschen hungrig
ins Bett. Wir wissen, dass Kriege und die Folgen des Klimawandels den
Hunger weltweit verschärfen. Schon 2017 konnten sich knapp 40
Millionen Menschen aufgrund von Klimaereignissen nicht mehr gesund
ernähren. Überschwemmungen, Dürren und Stürme vernichten ganze
Existenzen. Auch Ungleichheit trägt zu Hunger bei. Besonders Frauen,
ethnische Minderheiten oder Kleinbauern sind durch ihre rechtliche,
soziale und wirtschaftliche Benachteiligung besonders vom Hunger
bedroht. Gleichzeitig sehen wir zum Beispiel im Südsudan, dass sich
die Situation in einzelnen Regionen verbessern kann, wenn die
bewaffneten Kämpfe nachlassen. Während sich mehr als 60 Prozent der
Bevölkerung nicht mehr ausreichend ernähren können, gibt es Gebiete,
in denen wir mittlerweile wieder die landwirtschaftliche Produktion
unterstützen. Sobald die Waffen ruhen, bestellen die Menschen wieder
ihre Felder. Um Kriege und Konflikte weltweit zu beenden und die
ärmsten Länder bei der Anpassung an den Klimawandel stärker zu
unterstützen, braucht es unmittelbares Handeln einer starken
internationalen Gemeinschaft. Denn wir haben genügend Ressourcen, um
alle Menschen auf der Welt ausreichend zu ernähren", sagt Mathias
Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

Weitere Informationen unter www.welthungerhilfe.de/presse



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Datum: 15.07.2019 - 16:51 Uhr
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