Rheinische Post: Sportwissenschaftler Memmert sieht Zahl der innovativen Profiklubs bei höchstens zehn Prozent
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sieht bei den Vereinen im deutschen Profisport immensen
Nachholbedarf, was die Nutzung von Forschungserkenntnissen in der
Praxis angeht. "Die Zahl der Vereine, die innovativ sind und mit der
Wissenschaft zusammenarbeiten, liegt, das ist mein Gefühl, noch immer
bei höchstens zehn Prozent. Dabei ist es im heutigen Profisport
entscheidend, nicht nur ,State of the art' zu sein, sondern eben den
einen Schritt voraus", sagte der geschäftsführende Institutsleiter am
Institut für Trainingswissenschaft und Informatik an der Deutschen
Sporthochschule der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Einen
Hauptgrund sieht Memmert vor allem in der Schnelllebigkeit des
Fußballgeschäfts. "Momentan entscheiden sich eben viele Vereine noch
immer eher dazu, eine Million für einen neuen Spieler auszugeben,
anstatt 500.000 Euro in einen vernünftig ausgestatteten
Trainingsbereich Kognition. Trainer und Sportdirektor haben halt vor
allem den kurz- und mittelfristigen Erfolg im Blick, weniger die
langfristige Entwicklung des Klubs, an der sie in der Regel doch
nicht mehr teilhaben."
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Datum: 02.08.2019 - 04:00 Uhr
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