Schummer: Deutsche Unternehmen müssen Menschenrechte weltweit beachten
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vor unfairer Konkurrenz zu schützen
Für den seit 2016 geltenden Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und
Menschenrechte zur Verbesserung der Menschenrechtssituation entlang
der weltweiten Wertschöpfungs- und Lieferketten von deutschen
Unternehmen beginnt jetzt die Evaluationsphase. Dazu erklärt der
Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Uwe Schummer:
"Die Internationalisierung fairer Arbeitsbedingungen beginnt am
Standort Deutschland und führt über Lieferketten bis in ferne
Produktionsländer. Wir sitzen alle in einem Boot, wenn es darum geht,
die Lebensgrundlagen für heutige und kommende Generationen zu
verbessern und zu bewahren. Weltweit faire Arbeitsbedingungen,
soziale und ökologische Nachhaltigkeit sind zudem auch zentrale
Voraussetzungen für effektiven Klimaschutz.
Unsere Arbeitnehmervertretungen können hier einen Beitrag leisten,
dass Vorreiterunternehmen vor unfairer Konkurrenz geschützt werden.
Lohndumping, unzureichender Arbeitsschutz sowie der Einsatz von
umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen müssen aus unseren
Lieferketten verschwinden."
Hintergrund
Ab August 2019 erhalten 1800 Unternehmen mit mehr als 500
Beschäftigen Fragebögen zur Einhaltung der Standards im Nationalen
Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte. Sollte die Evaluation
ergeben, dass Selbstverpflichtungen unzureichende Ergebnisse zeigen,
sieht der Koalitionsvertrag vor, dass die Bundesregierung
gesetzgeberisch tätig wird.
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Datum: 15.08.2019 - 14:02 Uhr
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