Liechtensteiner Think-Tank ruft digitale Republik aus
ID: 1755135
HUS.institute (https://thehus.institute/) beschäftigt sich seit 2016
mit der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft in die
Digitale Moderne. Am 18. September lancierte das Kollektiv seine
"Social Citizenship" in Zürich und rief die virtuelle "REPUBLIC OF
RESPONSIBLE OPTIMISTS" aus, um gleichgesinnte Menschen auf einer
einzigartigen sozialen Ebene zu engagieren. Im Rahmen der
Veranstaltung "Systems Change Lab" diskutierten die Gründer des
THEHUS.instituts, Rudolf Hilti und Christopher Peterka, mit einem
diversen Personenkreis, darunter Christian Lindner,
Bundesvorsitzender der Deutschen FDP und renommierter Vordenker der
digitalen Moderne.
Traditionelles Staatswesen wird durch grenzüberschreitende
Phänomene wie die Klimakrise oder datengetriebene Organisationen
hinterfragt. Pionier-Staaten wie Estland haben mit ihrem E-Residency
Programm die Staatsbürgerschaft neu erfunden. Das THEHUS.institute
(im Auftrag der The System Change Foundation) beschäftigte sich im
Rahmen der pop-up Veranstaltung mit möglichen Überlagerungen an der
Schnittstelle von aufkommenden globalen Staatsbürgerschaften und
traditionellen Governance-Strukturen. "Globale Werte verlangen nach
globalen Identitäten - trotz aller kulturellen Unterschiede. Wir
wollen diese Werte unabhängig von politischen und wirtschaftlichen
Interessen suchen und diskutieren. Wir hoffen, damit die
Verbundenheit und nicht die Trennung menschlicher Interessen zu
stärken, um den drängenden Herausforderungen des Anthropozäns gerecht
zu werden", erklärt Christopher Peterka
(https://www.futurechallenges.net/), Prognose-Futurist.
Rudi Hilti zieht nach der Einführung der sozialen
Staatsbürgerschaft eine positive Bilanz. "Wir möchten Menschen dazu
inspirieren, sich aktiv an gemeinsamen Herausforderungen zu
beteiligen, um neu zu definieren, was es bedeutet, in einem Internet
der Wesen menschlich zu sein." Es wurden sechzig Identitätskarten der
ersten Generation verteilt. Diese verantwortungsvollen Optimisten
sollen sich in einem ersten Schritt zu CO2-Neutralität verpflichten.
In Zukunft sollen die Bürger*innen Zugang zu Schulungen haben, die
eine persönliche Zukunftsfähigkeit fördern und schlussendlich soll
der rechtliche Nährboden für eine Kreislaufwirtschaft geboten werden.
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Pressekontakt:
Regina Fasel, regina@thehus.institute, +41 (0) 79 560 0883
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Datum: 20.09.2019 - 08:10 Uhr
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