BERLINER MORGENPOST: Dämpfer für Freihandel / Leitartikel von Beate Kranz
ID: 1759199
ungünstigen Zeitpunkt. Konnten die bisher verhängten Strafzölle gegen
Handelspartner als Willkürakt des US-Präsidenten gescholten werden,
so bekommt Donald Trump für sein Tun nun Rückenwind durch die
Welthandelsorganisation (WTO). Die Vereinigten Staaten dürfen die
Europäische Union mit Strafzöllen in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar
im Jahr überziehen. Diese Einladung zum Vergeltungsschlag für
jahrelang rechtswidrig gezahlte EU-Subventionen an den Flugzeugbauer
Airbus wird nicht nur in vielen Industriezweigen, sondern auch bei
Bauern und Winzern tief ins Kontor schlagen. Europaweit werden
Umsatz- und Gewinneinbußen die Folge sein und die bereits flaue
Konjunktur weiter schwächen. Auch der grundlegende Vorzug des freien
Handels erhält weitere Dämpfer.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.10.2019 - 19:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1759199
Anzahl Zeichen: 1119
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 481 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Dämpfer für Freihandel / Leitartikel von Beate Kranz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).