TSIS 2010: Gefahr einer Sepsis durch Impfung reduzieren
ID: 177195
Mehr als 2000 Wissenschaftler aus rund 50 Ländern informieren sich auf weltweit bedeutendstem Medizinkongress über innovative Forschungsergebnisse
„TSIS 2010 bietet ein enormes Fachwissen aus aller Welt. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir in 90 Symposien und Konferenzen großartige Innovationen in der Medizinforschung und vor allem auch in der klinischen Anwendung präsentieren können“, freute sich Professor Dr. Eugen Faist von der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der LMU München. „Beispielsweise in der Impftechnologie gibt es wesentlich Erkenntnisse, um die Gefahr einer Sepsis – die dritthäufigste Todesursache in Deutschland – deutlich zu verringern“, erläuterte der Vorsitzende der Deutschen Antisepsis Stiftung und Organisator der weltweit renommiertesten Medizinkonferenz, die sich mit den neuesten Erkenntnissen, Entwicklungen und innovativen Konzepten zur Erkennung und Versorgung aller akuten und chronisch systemischen Krankheiten beschäftigt.
Wie schon die Vorgängerkongresse stellt TSIS 2010 eine einzigartige Plattform der translationalen Forschung dar – also der Umsetzung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung und umgekehrt. Entsprechend diesem Ansatz setzt sich das umfangreiche Wissenschaftsprogramm aus vier Komplexen zusammen: der Zell-/Molekularbiologie, der Pathophysiologie, dem Monitoring/Imaging und der Therapie.
Konkrete zentrale Themen der Medizinkonferenz, auf der insgesamt etwa 780 Vorträge und Poster präsentiert werden, sind unter anderem noch die Anwendung unterschiedlicher Methoden der Stammzell-Biotechnologie bei kritisch-kranken und schwerstverletzten Patienten, integrierte Behandlungsstrategien bei Patienten mit extremer Fettleibigkeit, die Interaktion von Stoffwechsel, Entzündung und Tumorentstehung und das große Spektrum neuer Antibiotika.
„Mit TSIS 2010 setzen wir bereits zum 8. Mal eine äußerst erfolgreiche Veranstaltung fort, auf der fast alle Fachbereiche der klinischen Medizin sowie die Grundlagenwissenschaftler aus den biologischen und biomedizinischen Fächern vieler namhafter medizinischen Universitäten der westlichen Welt und Asiens sowie aus der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie vertreten sind“, erläuterte Professor Dr. Eugen Faist. „Dieses Potenzial bietet die Möglichkeit, die Innovationen auch so schnell wie möglich in der Praxis umzusetzen.“
Unter der Dachorganisation von TSIS 2010 finden gleichzeitig auch der 23. SIS-Europe Congress on Surgical Infections und der 2. Interdisciplinary Summit on Inflammation. Die besten wissenschaftlichen Projekte innerhalb der verschiedenen Programmsegmente des Kongresses werden mit dem Arthur E. Baue Award ausgezeichnet. 30 Travel Awards werden zusätzlich für die besten wissenschaftlichen Leistungen junger Wissenschaftler angeboten.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PresseKontakt / Agentur:
Wordstatt GmbH
Dagmar Metzger
Silberpappelstr. 7
D – 80935 München
Tel: +49 89 3577 5790
E-mail: info(at)wordstatt.de
Datum: 09.03.2010 - 16:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 177195
Anzahl Zeichen: 3560
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Forschung
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.03.2010
Diese Pressemitteilung wurde bisher 319 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"TSIS 2010: Gefahr einer Sepsis durch Impfung reduzieren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
TSIS 2010 (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).