Deutscher Umweltpreis 2020: DBU startet Auswahl-Verfahren / Nominierungen für höchstdotierten, una

Deutscher Umweltpreis 2020: DBU startet Auswahl-Verfahren / Nominierungen für höchstdotierten, unabhängigen Umweltpreis Europas bis 15. Februar möglich

ID: 1773932
(ots) - Potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger gesucht:
Das Auswahlverfahren für den unabhängigen, mit 500.000 Euro dotierten Deutschen
Umweltpreis 2020 hat begonnen. Bis zum 15. Februar haben rund 200 Personen und
Institutionen - darunter Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber-
und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die Möglichkeit,
ihre Favoritinnen und Favoriten für die Auszeichnung vorzuschlagen. Mit dem
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU) seit 1993 Leistungen von Persönlichkeiten, die vorbildlich zum Schutz der
Umwelt beitragen oder beigetragen haben. Die festliche Verleihung findet im
Herbst im HCC in Hannover statt.

16-köpfige Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Jedes Jahr erreichen die DBU-Geschäftsstelle in Osnabrück viele Vorschläge für
den Preis. Anliegen der DBU sei es auch, verstärkt Frauen für die Auszeichnung
zu berücksichtigen, wie es 2018 mit der Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius
und in diesem Jahr mit der Bodenwissenschaftlerin Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner
gelungen war, erinnert DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Welche Institutionen
Vorschläge einreichen können, ist auf der Homepage des Deutschen Umweltpreises
zu lesen (www.dbu.de/umweltpreis). Die Empfehlungen werden einer unabhängigen
und hochkarätigen 16-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Gesellschaft vorgelegt. Anschließend trifft das DBU-Kuratorium auf Basis dieses
Jury-Votums die endgültige Wahl. "Ob mittelständische Unternehmer oder
Wissenschaftler - mit dem Preis zeichnen wir Frauen und Männer aus, die sich mit
ihren innovativen Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen vorbildlich für den
Schutz der Umwelt eingesetzt haben oder einsetzen", sagt Bonde. Ihre Leistungen
sollten modellhaft und praktisch umsetzbar sein, um einen möglichst großen


Nachahmungseffekt zu erzielen.

Umweltprobleme mit geeigneten Strategien entschärfen

Seit 1993 verleiht die DBU ihren Deutschen Umweltpreis an herausragende Pioniere
des Umweltschutzes. Mit der Auszeichnung will sie Personen, Unternehmen und
Organisationen dazu "anstiften", Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit
Hilfe geeigneter Strategien bereits im Vorfeld zu entschärfen. Unter anderem
wurden schon die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius (2018), die
Ehrenvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Prof. Dr.
Angelika Zahrnt (2009), der Ozonforscher und spätere Nobelpreisträger für
Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994) sowie die Klimawissenschaftler
Prof. Dr. Mojib Latif, Prof. Dr. Johan Rockström (beide 2015) und Prof. Dr.
Joachim Schellnhuber (2007) mit dem Preis ausgezeichnet.

Fundamentale ökonomische, politische und technologische Veränderungsprozesse
eingefordert

2019 ging der zum 27. Mal verliehene Deutsche Umweltpreis an Prof. Dr. Ingrid
Kögel-Knabner (Technische Universität München) und den Unternehmer Reinhard
Schneider (Firma Werner & Mertz, Mainz). Kögel-Knabner und Schneider seien
"Schrittmacher im Umweltschutz, die Zukunftslösungen liefern für die enormen
ökologischen Herausforderungen der Gegenwart. Wir brauchen fundamentale
ökonomische, politische und technologische Veränderungsprozesse auf allen
Ebenen, um zu einer wirklich nachhaltigen Entwicklung zu finden", hatte Bonde
bei der Bekanntgabe der neuen Preisträger im Sommer betont. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier hatte ihnen die Umweltauszeichnung am 27. Oktober in
Mannheim überreicht.

Hinweis an die Redaktionen: Sollten Sie selbst Vorschläge für den Deutschen
Umweltpreis 2020 machen wollen - nach Möglichkeit Männer und Frauen -, setzen
Sie sich bitte bis zum 15. Februar mit Martin Schulte (m.schulte@dbu.de, Tel.
0541 9633-422) in Verbindung.

Pressekontakt:
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Kerstin Heemann
Jessica Bode

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
presse@dbu.de
www.dbu.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6908/4450422
OTS: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

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Datum: 26.11.2019 - 09:04 Uhr
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Kategorie:

Umwelttechnologien



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