Weniger Umweltbelastung durch neue Kreisläufe von Kunststoffen und durch verstärkten Einsatz von Rezyklaten
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Halbtägiger Workshop am 18. Februar in der Hochschule Bremen / Interessierte Unternehmen können sich bis 11. Februar anmelden
Hintergrund:
Die negativen Auswirkungen des Umgangs mit Kunststoffen werden aktuell intensiv diskutiert. In der Folge hat der Gesetzgeber bereits einzelne Kunststoffartikel verboten und verpflichtet Unternehmen, Kunststoffabfälle getrennt zu erfassen und einer Verwertung zuzuführen. Zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/904 werden erste verbindliche Quoten für den Einsatz von Rezyklaten bei der Herstellung von Kunststoffprodukten vorgeschrieben und weitere Verbote einzelner Produkte vorbereitet.
Zur Verringerung der Umweltbelastungen, aber auch zur Vermeidung von Restriktionen beim Einsatz von Kunststoffen, muss die Kreislaufführung von Kunststoffen weiterentwickelt werden. Dies stellt alle Akteure vor neue Herausforderungen: So müssen Unternehmen verstärkt Kunststoffabfälle einem Recycling zuführen, Industrie und Gewerbe müssen bei der Kunststoffverarbeitung häufiger Rezyklate einsetzen, und die Entsorgungswirtschaft muss vermehrt Kunststoffabfälle erfassen, aufbereiten und hochwertige Rezyklate bereitstellen.
Im Rahmen des Workshops sollen die Herausforderungen aber auch die Chancen der Kreislaufführung von Kunststoffen aufgezeigt und die sich daraus ergebenen Probleme und Lösungsansätze gemeinsam diskutiert werden.
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Datum: 21.01.2020 - 15:13 Uhr
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Bremen
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