Greenpeace dementiert japanische Vorwürfe
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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat japanische Vorwürfe zurückgewiesen, eines ihrer Schiffe sei für eine Kollission mit einem japanischen Wahlfänger am Sonntag verantwortlich. Das sagte Greenpeace-Sprecherin Svenja Koch der internetbasierten Tageszeitung Berliner Umschau (www.berlinerumschau.de). Die Organisation sei strikt der Gewaltfreiheit verpflichtet. Zuvor hatte die Wahlfangbehörde in Tokio indirekt behauptet, Greenpeace-Aktivisten hätten eine Bombe an dem Wahlfänger platzieren wollen.
Bei dem Vorfall in der antarktischen Wahlschutzzone war die japanische Nisshin Maru auf das Protestschiff Arctic Sunrise aufgefahren und hatte den Rumpf beschädigt. Verletzte gab es nicht, die Proteste gegen den Wahlfang wurden, Medienberichten zu Folge, inzwischen fortgesetzt. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, für den Zwischenfall verantwortlich zu sein.
Gegenüber der Berliner Umschau zeigte sich Koch zuversichtlich, dass die Lage in der rauen See nicht weiter eskalieren werde. "Ich denke nicht, dass man jetzt auf der Stufe ist, wo man versucht, sich gegenseitig zu versenken."
Das vollständige Interview veröffentlicht die Berliner Umschau unter http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=3279
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Datum: 11.01.2006 - 10:08 Uhr
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