Die EU ist in Idlib gefordert

Die EU ist in Idlib gefordert

ID: 1798901
(ots) - Die Trupps des syrischen Diktators Baschar al-Assad und
russische Bomber haben eine Million Menschen zur Flucht gedrängt - 80 Prozent
von ihnen sind Frauen und Kinder. Sie harren hinter der türkischen Grenze aus,
unter erbarmungswürdigen Bedingungen. Ihre letzte Hoffnung gilt jenen
Kriegsherren, die großes Leid über die Region gebracht haben: Die Präsidenten
Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan haben erneut einen Waffenstillstand für
Idlib vereinbart. Bisher folgten auf Waffenruhen noch heftigere Kämpfe als
zuvor. Weil die Geflüchteten wohl nicht mehr nach Idlib zurückkehren, müssen sie
in ihrem Provisorium verharren. Russland und die Türkei haben einen Korridor
abgesteckt, über den Hilfe zu den Menschen gelangen können soll. Europa und die
USA müssen darauf pochen, dass dieser Teil des Deals eingehalten wird. Sie
müssen ihre Forderung nach Hilfe für die Vertriebenen mit wirtschaftlichem Druck
unterlegen und sich bei der Versorgung der Notleidenden stärker als bisher
einbringen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4539990
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Trotz Sterbehilfe-Urteil gibt es keine tödlichen Medikamente vom Staat/Spahn und das Bundesinstitut für Arzneimittel verweigern Unterstützung / Sechs neue Anträge von Patienten Länder sollen wegen Corona-Virus Fahrverbot für Lkw aussetzen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.03.2020 - 16:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1798901
Anzahl Zeichen: 1425

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 620 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Die EU ist in Idlib gefordert"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gewalt stoppen, nicht nutzen ...

Leider werden die Appelle zum Gewaltverzicht nach dem Attentat auf den Trump-Unterstützer Charlie Kirk verpuffen. Gewalt ist in der politischen Auseinandersetzung in den USA keine Ausnahme, sie gehört dazu. Der Schock und die Appelle nach diesen Tr ...

Europa muss mehr tun ...

Statt sich maßlos über ein paar abgeschossene russische Drohnen in Polen aufzuregen, sollten die europäischen Verbündeten der Ukraine endlich ihre eigenen Ankündigungen umsetzen und Kiew stärker als bisher unterstützen. Oder die Raketenabwehr ...

Lehren aus dem Scheitern ...

Wer weiß, was passiert wäre, wenn Bayrou sich die Mühe gemacht und das Scheitern der Ampelkoalition in Deutschland analysiert hätte. Ähnlichkeiten sind jedenfalls auffällig. Auch die Regierung von Olaf Scholz meinte zu wissen, wie es etwa mit d ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z