Arbeitgeber lehnen Verdi-Vorstoß für Eltern von Kleinkindern ab
(ots) - Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände hat den Vorstoß von Verdi-Chef Frank Werneke zurückgewiesen, wonach Eltern betreuungspflichtiger Kinder zuhause bleiben sollten, ohne dass dadurch Einkommen oder Arbeitsplatz gefährdet würden: "Entscheidungen über Maßnahmen wie Schulschließungen zur Eindämmung des Ansteckungsrisikos obliegen den zuständigen örtlichen Behörden", zitierte die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag) die BDA. Wenn diese Stellen entschieden, dass bestimmte Maßnahmen notwendig würden, müssten Betriebe gemeinsam mit ihren Beschäftigten natürlich individuelle Lösungen finden. "In einer Ausnahmesituation wie dieser kann es keine Pauschalrezepte geben", teilte die BDA der "Rheinischen Post" auf Anfrage mit. "Wenn Beschäftigte betreuungsbedürftige Kinder haben, so könnte beispielsweise mobiles Arbeiten von Zuhause aus möglich sein, der Abbau von Überstunden oder eine Freistellung erfolgen." Welche dieser Maßnahmen die betrieblichen Notwendigkeiten ebenso wie die Bedürfnisse der Beschäftigten am besten abbildet, könne nur vor Ort im Betrieb beurteilt werden.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4548420
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.03.2020 - 12:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1801061
Anzahl Zeichen: 1458
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
501 mal aufgerufen.
Neu-Nationalspieler Florian Neuhaus mag keine Vergleiche mit Toni Kroos und Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger. "Beide sind große Spieler, die eine Ära des deutschen Fußballs geprägt haben. Natürlich ist es faszinierend, wie Kroos di ...
Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...
Kurz vor dem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag dringt die SPD-Landtagsfraktion auf einen klaren Kurs der nordrhein-westfälischen Landesregierung: "Armin Laschet muss seine Strategie überdenken u ...