Apotheker fordern: Arzneimittelversorgung auf Verschärfung der Krise vorbereiten
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Wegen der Rabattverträge der Krankenkassen und der damit verbundenen Bürokratie ist es oft nötig, dass Patienten ihre Apotheke mehrfach aufsuchen. Schmidt: "Wenn die Regelungen der Rabattverträge während der Corona-Krise ausgesetzt würden, könnten wir Patienten oft schon beim ersten Apothekenbesuch mit dem Medikament versorgen, dass der Arzt für sie ausgewählt hat. Die Aussetzung der Rabattverträge muss schnellstmöglich bundesweit erfolgen, mit einem Flickenteppich können wir nicht arbeiten. Die Apotheker wollen auch ihren pharmazeutischen Sachverstand bei der Belieferung stärker nutzen dürfen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ein Patient statt einer ganzen Tablette mit 10 Milligramm eine halbe Tablette à 20 Milligramm bekommt. Dann könnte jede Apotheke ihr Warenlager optimal nutzen. Die Apotheker brauchen Rechtssicherheit, damit sie nicht befürchten müssen, später von der Krankenkasse sanktioniert zu werden."
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Datum: 23.03.2020 - 13:30 Uhr
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