Schwarzarbeit im Visier des Zolls 2019: Mehr Mindestlohnverstöße, Straf- und Ordnungswidrigkeiten sowie Freiheitsstrafen
ID: 1807216
Im vergangenen Jahr prüfte die FKS 54.733 Arbeitgeber und leitete 114.997 Strafverfahren und 31.366 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Dabei wurden rund 10% mehr Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn festgestellt als noch im Jahr 2018. Besonders häufig wurde der (branchenbezogene) Mindestlohn im Bau- und Baunebengewerbe, in der Gebäudereinigung sowie im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe unterschritten.
Die Gerichte verhängten 2019 insgesamt 1.891 Jahre Freiheitsstrafen, 36,6 Mio. Euro Geldstrafen und 57,4 Mio. Euro Geldbußen.
Die Präsidentin der Generalzolldirektion, Colette Hercher: "Der Zoll wird seinen Verfolgungsdruck mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln weiterhin aufrechterhalten. Schwarzarbeit, vor allem in seiner organisierten Form, ist Wirtschaftskriminalität - kein Kavaliersdelikt!"
Anlage: Jahresergebnisse FKS 2019 (PDF)
Pressekontakt:
Generalzolldirektion
Pressestelle
Alwin Bogan
Telefon: 0228 303-11604
pressestelle.gzd@zoll.bund.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/120080/4565685
OTS: Generalzolldirektion
Original-Content von: Generalzolldirektion, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.04.2020 - 14:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1807216
Anzahl Zeichen: 1954
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Arbeit
Diese Pressemitteilung wurde bisher 405 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schwarzarbeit im Visier des Zolls 2019: Mehr Mindestlohnverstöße, Straf- und Ordnungswidrigkeiten sowie Freiheitsstrafen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Generalzolldirektion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).