"Nachhaltige Entwicklungsziele dürfen nicht Opfer von Corona werden" / Geberländer müssen finanzielle Mittel für die Schwächsten aufstocken
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Unterschrieben wurde die Agenda 2030 neben der Bundesregierung von allen UN-Mitgliedsstaaten. Das Regelwerk verpflichtet sie dazu, bis 2030 die 17 Nachhaltigkeitsziele umzusetzen - und ist damit das größte Versprechen, das sich die Welt gegeben hat, um soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit umzusetzen. "Die Bundesregierung muss deshalb bestehende Programme weiter finanzieren, uns Hilfsorganisationen erlauben, die Mittel flexibel einzusetzen und zusätzliche Mittel für denen Einsatz gegen die Coronavirus-Pandemie zur Verfügung zu stellen", sagt Maike Röttger. "Wenn wir jetzt nicht sehr schnell Projekte zum Kinderschutz und zur Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt ins Leben rufen, dann wird die Zukunft von Millionen Mädchen und jungen Frauen zerstört werden."
Schon jetzt sind die Folgen der Coronavirus-Pandemie verheerend. Die Corona-Krise bringt nicht nur hierzulande Krankheit und Tod, sie hat bereits für massive Ausfälle bei der Erfüllung der nachhaltigen Entwicklungsziele gesorgt. "Die Armut steigt, und sie wird noch viel dramatischer zunehmen als wir es uns bei der Gestaltung der Agenda 2030 jemals hätten vorstellen können. ,Wir lassen niemanden zurück' - dieser wichtige Leitsatz der Nachhaltigkeitsziele darf nicht ein weiteres Opfer des Virus werden."
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Datum: 17.04.2020 - 09:14 Uhr
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