Neu gewählte Wehrbeauftragte Högl will Anwältin der Soldatinnen und Soldaten sein
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Högl wehrte sich gegen Vorwürfe aus der Opposition, es mangele ihr an verteidigungspolitischer Expertise. Es sei "ganz gut, mit einem frischen Blick an die Bundeswehr ranzugehen. Den bringe ich auf jeden Fall mit", versicherte die neue gewählte Wehrbeauftragte. Ein Wechsel des Politikfeldes sei im Deutschen Bundestag und der Politik allgemein nichts Ungewöhnliches. Sie wolle sich nun unter Hochdruck einarbeiten. Dass sie dazu fähig ist, habe sie schon oft gezeigt: "Als ich mit dem NSU-Untersuchungsausschuss angefangen habe, war ich auch noch keine Expertin der Sicherheitsbehörden", so Högl.
Die Nominierung der SPD-Abgeordneten Högl zur Wehrbeauftragten hatte im Vorfeld für Irritationen und Kritik gesorgt -sowohl in den Reihen der SPD-Fraktion als auch bei anderen Parteien. Der amtierende Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels hatte auf eine zweite Amtszeit gehofft und sich enttäuscht gezeigt, nicht erneut vorgeschlagen worden zu sein. Der SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs, der ebenfalls auf das Amt spekuliert hatte, legte am Vortag sein Bundestagsmandat nieder.
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Datum: 07.05.2020 - 18:01 Uhr
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