Mit dem "Zukunftscafé Pflege und Gesundheit" bessere Perspektiven die Pflege und das Gesundheitssystem entwickeln
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Neues digitales Format der Hochschule Bremen wird von der Wolfgang Ritter Stiftung gefördert
Konkret wurden dazu in einem ersten Schritt Personen aus den Bereichen Pflege- und Gesundheitswissenschaft, Pflegebildung, Pflegefachkräfte, Leitung und Management, Gesundheitswirtschaft, Politik und Verbände aufgefordert, in Videos von etwa fünf Minuten Dauer ihre Vorstellungen, Ideen und Erfahrungen zu teilen.
In einem zweiten Schritt wurden die gut 100 Videos auf der Homepage ?zukunftscafe.net? veröffentlicht, verbunden mit einer moderierten Kommentierungsmöglichkeit. ?Mit einigen der Expertinnen und Experten möchte ich zu einzelnen Aspekten aus dem Material noch vertiefend ins Gespräch kommen?, erläutert Matthias Zündel. ?Diese Diskussionen sollen live gestreamt werden, an der die Zuschauerinnen und Zuschauer sich mit ihren Fragen beteiligen können. Am Schluss soll es eine Art Memorandum geben, dass die vielen guten Ideen, Gedanken und vielleicht auch Forderungen zusammenfasst. Es geht also darum, auf der Basis des gerade Erfahrenen Lernprozesse abzuleiten und ein Szenario zu für eine bessere Pflege und ein besseres Gesundheitssystem zu entwickeln.?
Die Idee zu dem ?Zukunftscafé Pflege und Gesundheit? steht im Zusammenhang mit dem Ziel des Wissenschaftsplans des Landes Bremen und des Koalitionsvertrages, einen Gesundheitscampus in Bremen zu schaffen. Wichtig sei, dass das Potential eines solchen Gesundheitscampus auch öffentlich wahrgenommen werde, betont Matthias Zündel. ?Während der Corona-Pandemie wurden auch die große Bedeutung der Pflegeberufe und die massiven Herausforderungen, vor denen sie gestellt werden, deutlich. Darin liegt aber auch die große Chance, einen konstruktiven Umgang mit Herausforderungen zu finden.?
Der Austausch mit vielen Fachleuten und deren ganz unterschiedlichen Perspektiven, Impulsen und Meinungen ist für den Pflege-Professor spannend, weil hier etwas Gemeinsames und Weiterführendes entstehen könne. Viele Herausforderungen - beispielsweise der Fachkräftemangel - waren schon sehr lange bekannt. Die aktuelle Situation verändere jedoch den Blick auf diesen Beruf. ?Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserem Projekt den Diskurs darüber, wie ein zukünftiges Gesundheitssystem aussehen und wie die Profession Pflege sich weiter entwickeln sollte, befördern können. Im ,Zukunftscafé Pflege und Gesundheit? treffen ganz unterschiedliche Personen und Visionen aufeinander. Daraus lassen sich neue Ansätze für den weiteren wissenschaftlichen Diskurs ableiten, und wir schlagen eine Brücke von der Wissenschaft an einer Hochschule in die Praxis und in die Gesellschaft?, so das Fazit von Matthias Zündel.
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Datum: 22.06.2020 - 13:05 Uhr
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