"Starkes Zeichen für soziale Gerechtigkeit in Deutschland" / IB-Präsidentin Petra Merkel fordert Auftragsvergabe der öffentlichen Hand nur noch an tarifgebundene Unternehmen
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Der IB ist hier vor drei Jahren mit gutem Beispiel vorangegangen und hat Ende 2017 mit den zuständigen Gewerkschaften Tarifverträge für seine mehr als 13.000 Mitarbeiter*innen im gemeinnützigen Bereich abgeschlossen. Auch wenn er deswegen teilweise Wettbewerbsnachteile hinnehmen musste, ist er diesen Schritt bewusst gegangen. "Damit haben wir als einer der größten freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit dazu beigetragen, dass bundesweit die Abwärtsspirale der Preise in der beruflichen Bildung in der deutschen Trägerlandschaft gestoppt werden konnte.", resümiert Petra Merkel. "Und über unser Engagement im Bildungsverband, dem wichtigsten Zusammenschluss der Träger beruflicher Bildung in Deutschland, haben wir einen Mindestlohn im diesem Geschäftsbereich durchsetzen können und damit das Lohndumping beendet", sagt die IB-Präsidentin.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte im Mai ein Eckpunktepapier (https://www.dgb.de/themen/++co++dab7ff24-c295-11ea-b901-52540088cada) vorgestellt und darin ebenfalls Tariftreue bei der öffentlichen Auftragsvergabe gefordert. "Wir schließen uns dieser Forderung an", so Petra Merkel, "zumal es nicht nur wie beim IB um Zahlungen nach Tarif geht, sondern auch um Regelungen geht, die wie bei uns beispielsweise in einem Manteltarifvertrag geregelt sind. Das schafft für die Mitarbeitenden Sicherheit, garantiert soziale Standards, die zu einem Sozialstaat einfach dazu gehören." Die öffentlichen Auftraggeber haben es in der Hand, den Sozialstaat durch die Vergabe von Dienstleistungen an tariftreue Unternehmen zu fördern und zu helfen, ihn für die Zukunft zu erhalten, begründet die IB-Präsidentin ihre Forderung.
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Datum: 17.07.2020 - 10:20 Uhr
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