Wann sollten Unternehmen ihren IT-Dienstleister wechseln?
Oberhaching bei München, 21. Juli 2020 – Trennen oder nicht trennen, vor dieser Frage stehen viele Unternehmen, die nicht sicher sind, wie sie mit ihrem IT-Dienstleister weiter verfahren sollen. Um es herauszufinden, empfiehlt Avision eine systematische Vorgehensweise.
1. Kosten. In den meisten Fällen ist der Blick allein auf die Kosten nicht sinnvoll. Tagessätze für Nearshoring etwa mögen günstiger und damit budgetschonender sein, die Leistung kann aber auch schlechter sein. Bei allen IT-Aufgaben steht die Qualität stets im Vordergrund, deshalb ist das Kosten-Qualitätsverhältnis die Größe, die Unternehmen in Betracht ziehen müssen, wenn sie über einen Partnerwechsel nachdenken.
2. Know-how. Über die Jahre hat ein Dienstleister umfangreiches Know-how über die IT des Unternehmens gesammelt. Das vereinfacht die Kommunikation zwischen den Partnern ganz erheblich, weil der Kontext jedes neuen Auftrags dem Dienstleister bereits bekannt ist. Auch wenn Ungereimtheiten Anlass zur Unzufriedenheit geben: Lohnt es sich wirklich, auf dieses Wissen zu verzichten und einen neuen Partner mühsam neu einzuarbeiten?
3. Vertrauen. Mit der Länge der Zusammenarbeit hat sich auch eine Vertrauensbasis entwickelt, die nicht zu unterschätzen ist: Unternehmen wissen, dass der Partner sein Wissen über die IT nicht missbraucht. Sollte er dennoch darauf hinarbeiten, das Unternehmen von seinen Leistungen abhängig zu machen und diese Abhängigkeit für sich auszunutzen, ist es höchste Zeit, den Wert der Zusammenarbeit zu hinterfragen.
4. Komplexität. Ist eine Anwendung zu komplex oder unübersichtlich geworden, weil der Partner sie immer wieder inkrementell ergänzt hat, ohne die grundlegende Struktur im Blick zu haben, ist es wichtig, an der Verringerung der Komplexität zu arbeiten. Gelingt sie nicht oder ist sie zu kostspielig, kann ein neuer Blickwinkel helfen – zum Beispiel in Form eines neuen Dienstleisters.
5. Anpassung. Im Laufe der Zusammenarbeit haben sich Auftraggeber und Auftragnehmer aneinander angepasst. Sind die Kommunikationsschnittstellen zwischen den Partnern so konzipiert, dass ein anderer Dienstleister überhaupt übernehmen könnte? Oder ist ein Wechsel unmöglich geworden?
6. Ansprechpartner. Auch bei IT-Dienstleistern gibt es personelle Veränderungen. Zu schnelle Wechsel der Ansprechpartner kann aber zur Bürde werden, weil das Unternehmen sie immer wieder neu in Projekte einarbeiten muss. Da kann ein geeigneter Partner mit geringer Mitarbeiter-Fluktuation durchaus als Alternative in Frage kommen.
Unternehmen können diese – und vielleicht auch eigene spezifische – Faktoren mit Hilfe einer Bewertungsskala systematisch analysieren und auf dieser Basis entscheiden, wie sie in Zukunft vorgehen wollen. „Vor einem etwaigen Wechsel sollten Unternehmen aber nicht vergessen, dass man über alles reden kann“, unterstreicht Nadine Riederer, CEO bei Avision. „Wenn allerdings keine Symbiose mehr zwischen den Partnern besteht, sodass jeder seine eigenen Ziele verfolgt, ist es meist schon zu spät und die Suche nach einem neuen Dienstleister sollte starten.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Avision GmbH in Oberhaching bei München ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Performante und businesskritische Elemente werden beibehalten, veraltete und teure Module abgelöst und wichtige Funktionalitäten weiterentwickelt, erneuert oder in anderen Systemen umgesetzt. Die rund 90 Mitarbeiter von Avision bringen dafür ein breit gefächertes und fundiertes Know-how für Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware und Programmiersprachen mit. Auf Grundlage einer gründlichen Analyse schaffen sie auch für komplexe Probleme maßgeschneiderte Lösungen.
Datum: 21.07.2020 - 18:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1832220
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Melissa Gemmrich
Stadt:
München
Telefon: +49-89-59997-759
Kategorie:
Information & TK
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.07.2020
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