So gewinnen Krankenhäuser echte Kostentransparenz
Investieren wo möglich, sparen wo nötig

(firmenpresse) - Oberhaching bei München, 16. September 2025 – Steigender Kostendruck zwingt deutsche Krankenhäuser zum Sparen – überstürzte Kürzungen ohne Grundlage können allerdings schnell gefährlich für Betrieb und erbrachte Leistungen werden. Wer dauerhaft effizient wirtschaften will, muss daher genau wissen, wo sich Optimierung lohnt. KIMdata, eine Tochterfirma des IT-Dienstleisters Avision, zeigt, wie moderne Datenstrategien dabei helfen, intelligent zu sparen, statt an der falschen Stelle zu kürzen.
Mit dem Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) steigt der Handlungsdruck auf deutsche Krankenhäuser, noch effizienter zu wirtschaften und noch mehr Einsparpotenziale aufzudecken. Gleichzeitig kämpfen viele Kliniken schon heute mit knappen Budgets und überlastetem Personal. Doch wie lässt sich gezielt Geld sparen, ohne die Qualität der Versorgung zu gefährden? Der Schlüssel liegt in belastbaren Zahlen – und in der richtigen Datenstrategie. Statt ineffizienter Excel-Listen sind zentrale und vernetzte Systeme notwendig, die auf Knopfdruck Auskunft über Kosten und ineffiziente Prozesse geben. Als Experte für effizientes Datenmanagement in Kliniken weiß KIMdata, wie Krankenhäuser herausfinden, wo sich sparen lohnt – und wo nicht:
- Datenbasierte Priorisierung statt dicker Rotstift.
Die zentrale Frage ist nicht „Wo können wir sparen?“, sondern „Wo wird ineffizient gewirtschaftet und wo sichern Ausgaben den Betrieb?“. Besonders patientennahe Bereiche wie die Pflege, das OP-Management oder die Notaufnahme sind keine geeigneten Kandidaten für Einsparungen. Hier gefährden Kürzungen schnell die Qualität und letztlich auch die Wirtschaftlichkeit. Mithilfe valider Daten sind allerdings die wirklich ineffizienten Prozesse identifizierbar, etwa bei unterausgelasteter Medizintechnik, steigendem Sachkostenverbrauch ohne Erlösbezug oder unkoordinierter Ressourcenplanung zwischen Diagnostik, Therapie und Pflegeüberleitung. Ein zentrales Data Warehouse (DWH) liefert hier entscheidende Erkenntnisse – es macht sichtbar, wo Personal gebunden wird, ohne dass entsprechende Leistungen erbracht oder abgerechnet werden können.
- Schluss mit dem Excel-Chaos.
Viele Kliniken setzen noch immer auf manuelle Datenerhebung durch ihr Controlling. Mit Blick auf die große Menge erzeugter Daten wird dieser Ansatz jedoch zunehmend zeitaufwendiger, teurer und ineffizienter. Die Konsequenzen sind hohe Folgekosten, unnötig gebundenes Personal und zu spät getroffene Entscheidungen. Auch verfehlen manuelle Excel-Workflows die Vorteile einer echten Digitalisierung, die bei richtiger Umsetzung mehr Transparenz, automatisierte Prozesse und Entlastung der Mitarbeitenden verspricht.
- Datenerhebung ist nicht das Problem – die Nutzung schon.
Krankenhäuser haben nicht das Problem, über zu wenige Daten zu verfügen. Die Herausforderungen bestehen eher darin, die verschiedenen Speicherorte und Silos effizient zusammenzuführen und auszuwerten. Ohne ein zentrales DWH, das die Daten aller Systeme vereint, bleiben diese Zahlen ungenutzt. Entsprechende Lösungen enthalten alle wichtigen Daten, auch über lange Zeiträume hinweg – ein wichtiger Aspekt für detaillierte Auswertungen und das Sichtbarmachen von Bereichen, in denen wirklich sinnvoll Einsparungen möglich sind.
- Transparenz auf Knopfdruck statt Suchspiel in Datensilos.
Moderne Systeme liefern Analysen in Echtzeit – inklusive historischer Vergleiche. So erkennen Verantwortliche auf einen Blick, welche Kosten steigen und warum. Der entscheidende Vorteil: Statt mühsamer manueller Auswertung profitieren Teams von automatisierten und einfach zu erstellenden Reportings. Auf diese Weise sind nicht nur Einsparpotenziale aufdeckbar, auch die Mitarbeitenden und die Klinikleitung können Berichte sehr viel effizienter erstellen.
„Transparente, verlässliche Daten sind der erste Schritt zu intelligenten Einsparungen an den richtigen Stellen“, sagt Manfred Merkelbach, Geschäftsführer von KIMdata. „Wer Geld sparen will, muss zuerst verstehen, wo das Geld eigentlich hingeht – und wo es wirklich gebraucht wird. Aber diese Transparenz darf selbst nicht zum Kostenfaktor werden: Nur wenn sich Lösungen nahtlos in die bestehende Systemlandschaft integrieren lassen und über automatisierte Schnittstellen verfügen, bringen sie echte Effizienz statt neuen Aufwand.“
Dieses Listicle und das Bild in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/avision abgerufen werden.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
KIMdata, 1999 gegründet, entwickelt spezialisierte Data-Warehouse-Lösungen und Business-Intelligence-Software, die Krankenhäuser und Krankenhausverbünde in die Lage versetzen, große Datenmengen effizient zu konsolidieren und zu analysieren. Die Software bietet dem Management und Controlling im Einklang mit aktuellen gesetzlichen Vorgaben schnelle und präzise Einblicke in zentrale Kennzahlen, beispielsweise zu Leistungen, Auslastung, Pflegepersonaluntergrenzen sowie Kosten und Erlöse.
Die Kombination aus langjährigem Branchen-Know-how, IT-Expertise und leistungsstarken Lösungen optimiert das Krankenhausmanagement, gewährleistet Investitionssicherheit und steigert die Effizienz nachhaltig.
KIMdata ist seit 2024 eine Tochterfirma des IT-Dienstleisters Avision in Oberhaching bei München. Alle Informationen finden sich unter: https://kimdata.de
Über Avision
Avision in Oberhaching bei München ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Performante und businesskritische Elemente werden beibehalten, veraltete und teure Module abgelöst und wichtige Funktionalitäten weiterentwickelt, erneuert oder in anderen Systemen umgesetzt. Die 150 Mitarbeiter von Avision bringen dafür ein breit gefächertes und fundiertes Know-how für Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware und Programmiersprachen mit. Auf Grundlage einer gründlichen Analyse schaffen sie auch für komplexe Probleme maßgeschneiderte Lösungen. Weitere Informationen unter: www.avision-it.de
Avision GmbH
Christina Karl
Marketing
Bajuwarenring 14
D-82041 Oberhaching
+49 89 623 03 79-67
christina.karl(at)avision-it.de
www.avision-it.de
PR-COM GmbH
Melissa Gemmrich
Account Management
Sendlinger-Tor-Platz 6
D-80336 München
+49 89 59997 759
melissa.gemmrich(at)pr-com.de
www.pr-com.de
Datum: 16.09.2025 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2198242
Anzahl Zeichen: 4703
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Melissa Gemmrich
Stadt:
Oberhaching bei München
Telefon: +49-89-59997-759
Kategorie:
Internet
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.09.2025
Diese Pressemitteilung wurde bisher 114 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"So gewinnen Krankenhäuser echte Kostentransparenz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Avision (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).